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DAS FACHBLATT FÜR MUSIKER
Special:
Die erste eigene PA
SPECIAL
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Es werde laut.
Die 11 Gebote
Die geeignete PA für euch
zur ersten eigenen PA
1-2-3 … dabei!
Willkommen im PA-Wunderland
Willkommen im PA-Wunderland
PAs gibt es in jeder Preisklasse, von der Ausstattung des Firmenkonferenz-
raums über die Kompakt-PA für den Clubgig bis hin zu den mächtigen
Line Arrays großer Openair-Veranstaltungen. Doch welches System ist das
Richtige. Wir beraten euch beim Kauf eurer Band-Anlage.
E
inerseits ist es klar, dass jeder Musiker sei-
ne eigenen Ansprüche an eine PA hat, an-
dererseits läuft es schlussendlich doch im-
mer wieder auf die gleichen Qualitäten hinaus.
Eine exzellente PA ist daher für Heavy Metal,
Klassik, Folk, Pop, Theater, das Sommerfest der
Volksmusik oder die Großkundgebung des Gewerk-
schaftsbundes gleichermaßen geeignet. Allerdings
kostet so etwas auch und ist nicht ganz leicht.
Beim Herunterschrauben der Ansprüche erst
teilen sich die Ansprüche in unterschiedliche Prio-
ritäten auf.
Die Rockband mit uneinsichtigem
Bassisten, der ohne großen Bassturm keinen Gig
bestreitet braucht sicher eine andere preiswerte
Anlage als ein Entertainer, dem sein Berufsleben
lang von altersschwerhörigen Kunden zugeraunt
wird: „Die Tischmusik bitte nicht so laut.“ Unser
PA-Shoppingguide stellt euch verschiedene Sys-
teme in unterschiedlichen Preiskategorien vor.
1. Kategorie:
Kleine, transportable
Beschallungsanlagen
Die Voll-auf-die-12-PA unter 4.000 € für die
klamme Rockband
Electro-Voice etwa bietet mit seiner Eliminator-
Serie eine PA vom alten Konstruktionsprinzip an.
Dieses System funktioniert komplett pas s iv, mit
passiver Freqenzweiche im passiven Subwoofer.
Von letzterem führt ein Speakon-Kabel zum Top,
in dem eine passive Weiche Mit tel- und Hoch-
Klasse und robuster PA-Einstieg:
LD Systems LDE 152
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FOTOS: BEUG-RAPP
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nicht im Programm, da aber diese Box sehr
tief abgestimmt ist und bis 45 Hz herabreicht,
kann man sie nicht nur mit jedem 18er-Sub-
woofer kombinieren, sondern im Notfall auch
ganz ohne Subwoofer auskommen. Billiger
bekommt man kaum eine moderne Be schall-
ungsbox, die den Gesang und den Rest der
Band laut genug rüberbringt.
Die Club-PA für Entertainer, DJs und Bands
unter 4.500 €
Kleinwagenbesitzerfreundlich:
HK Audios L.U.C.A.S Max bietet solide
Verstärkung im Miniformat.
Solange der zu beschallende Raum klein wie
eine Kneipe ist, darf auch die PA klein sein.
Ein einzelner Subwoofer und zwei Satelliten ge-
nügen hier oft völlig. Auch Musikkonserven kling-
en damit meist prima. Eine solche Anlage
ist die kleine Prozessoranlage HK Audio
L.U.C.A.S Max, deren unverbindliche
Preis empfehlung bei 4.099 € liegt, wozu
dann noch Stative und Kabel kommen.
Im Subwoofer der L.U.C.A.S Max ist ei-
ne Systemendstufe für die Satelliten bereits
integriert.
Der Aufbau erfolgt extrem schnell,
da die Satelliten nur mit je einem Speakon-
Kabel zu verbinden sind. Die Nennleistung be-
trägt 1.200 Watt plus 2 x 400 Watt, die
Bestückungen sind 1 x 15", dazu zwei Satelliten
mit jeweils 10" und 1". Insgesamt 2-kW-Endstu-
fenleistung, Neodym-Lautsprecher, integrierte
Schrägsteller, Schaltnetzteilendstufen und der
integrierte Prozessor sprechen für dieses insge-
samt nur 61 Kilo schwere System. Der Maximal-
schalldruck einen Meter vor den Tops beträgt
126 dB (SPL), vor dem Subwoofer 130 dB (SPL).
Damit steht diese PA an der Schwelle zur Ver-
stärkung von Kick und Bassgitarre. Es gibt
kleinere Varianten der L.U.C.A.S von HK Audio,
die sich eher an Entertainer wenden. Mit einer
HK Audio L.U.C.A.S Max liegt man richtig, wenn
man in einer Musikkneipe beispielsweise an-
spruchsvolle Songs im Trio spielt.
töner trennt. In puncto Endstufenleistung darf
man hier in die Vollen gehen ohne befürchten
zu müssen, dass etwa ein Doublebass-Gewitter
zuviel des Guten sein könnte. Moderne Kom-
ponenten und Aufstellung mit Distanzstange
sorgen für guten Sound. Der Subwoofer Elimi-
nator I SE ist mit 400 Watt belastbar und kos-
tet 660 € UVP. Das Top, Eliminator I E ist mit
einem 15"-er bestückt, mit 350 Watt belastbar
und kostet dasselbe. Aus einem Meter Ent-
fernung tönen alle Boxen mit maximal 130 dB
(SPL). Die Endstufe EV Q66 kostet UVP 1.022€
und passt mit ihren 2 x 600 W an 4 Ω gut
zum System. Controller sind aufgrund des pas-
siven Konzepts nicht erforderlich. Ohne Distanz-
stangen und Kabel liegt man also bei 3.662 €.
Verlockend in dieser Preisklasse ist alternativ
auch eine Endstufe von Thomanns Hausmarke
The T.Amp.
Die Proline 3000 macht mächtig
Dampf, verlangt aber auch Verantwor tungs-
bewusstein. Schmerzfreie bekommen damit
nämlich auch eine Eliminator kaputt. Dieser
898-€-Verstärker ist solide, klingt gut und ist
für Rock und Disco konzipiert.
Eher rustikal ist die mit 500 Watt belastba-
re LD Systems LDE 152.
Sie ist eine Passiv-Full-
range-Box mit 15er-Woofer von Eminence. In
einem Meter Entfernung macht die Box 130
dB (SPL) Schalldruck. Der Boxenschrägsteller
ist integriert und das Horn drehbar. Das Multi-
funktionsgehäuse kann auch als besonders für
Drummer geeigneter Monitor dienen. Die Box
ist mit 449 € ziemlich weit unten angesiedelt,
aber qualitativ ordentlich. Ein dazu passender
18er-Subwoofer ist bei LD Systems zwar noch
Überzeugender Exot:
B52s Matrix-1000-System
zählt hierzulande noch zu den Geheimtipps.
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Die erste eigene PA
re Systeme: Der grafische EQ ist gleich mit in-
tegriert und neben Weiche, Delay und Limiter
findet man auch einen Kompressor und einen
für Bandbesetzungen mit viersaitigem E-Bass
durchaus interessanten Subharmonic Synthe-
sizer mit an Bord vor. Endstufen, Boxen und der
DBX kosten zusammen rund 6.400 €, dazu
kommen noch Cases für die Amps, Distanz-
stangen und Kabel. Kleiner Tipp: Wer die Amps
in verschiedene Cases packt, kommt auf breiten
Bühnen besser zurecht. Jeder Amp bedient dann
nämlich einen Subwoofer und ein Top, und die
Lautsprecherkabel bleiben angenehm kurz.
Die kompakte, interaktive Nobel-System-PA für
8.300 €
Fohhn bietet mit der Xperience III eine Pro-
zessor-PA mit integriertem, programmierbaren
Sys tem-Controller im Subwoofer an.
Der Con-
troller ist per Laptop und USB programmierbar,
kann aber auch Presets abrufen. Fle xibel ist
auch die Mög lichkeit aktuelles Fohhn-Equip-
ment per Preset aufeinander abzustimmen. Da
der Prozessor neben Limiter und Delay-Para-
metern auch den vollparametrischen EQ inte-
griert, dessen Kurve sich am Laptop ablesen
lässt, kann man hier am Frontplatz auf viel
Material verzichten. Insofern harmoniert das
System mit digitalen Mischpulten und kleinen
FoH-Plätzen und führt daher zu wenig Trans-
portaufwand bei anspruchsvollen Beset zungen.
Auch die Audio-Eigenschaften sind ausgezeich-
net, die Bestückung mit langhubigem 15"-
Deluxe-
Übertragung:
K.M.E.s Versio-2-
System überzeugt
auch kritische Ohren.
Rechnerspiele:
Bei Fohhn lassen sich Boxen und Amps
auch per Software einrichten.
Kategorie 3:
Großes Holz für
große Venues
Die kleine Festzelt-PA für 16.000 €
Mit der Dynacord Xa2 liegt man richtig, wenn
man sich mit einer Party-, Pop- oder Rockband
in einem großen Club oder einem kleinen Festzelt
Gehör verschaffen will.
Die horngeladenen Sub-
woofer und Tops haben einen engen Abstrahl-
winkel und einen hohen Maximalschalldruck –
nämlich 134 dB bei der FX 12 und 138 dB beim
FX-20-Sub. Das verleiht ihnen Long-Throw-
Kategorie 2:
Qualitativ hochwertige
kompakte PAs für Bands
Die gute Kompakt-PA für Bands in kleinen Clubs
für rund 7.000 €
K.M.E.s Versio S2 ist eine passive PA mit zwei
direkt abstrahlenden Subwoofern und kostet
knapp 2.800 € UVP – ohne Verstärker und ak-
tive Weiche. Zwei 18er-Subs und zwei 12er-Tops
reichen dabei für ein abgenommenes Schlagzeug
samt Bassgitarre mit tiefer H-Saite. Der Club
sollte bei einer Rock-n-Roll-Darbietung aller-
dings besser nicht gar so groß sein. Die Audio-
Qualität ist sehr gut, also auch anspruchsvollem
Chanson gewachsen, und auch für Besetzungen
mit Konzertflügel, Akustikgitarre, Kontrabass
und Jazz-Sängerin geeignet. Schrägsteller sind
in die Tops integriert, was eine sehr schnelle und
komfortable Installation zulässt.
Als Weiche oder Controller und Amps kämen
unter anderem in Frage:
Zwei Endstufen K.M.E.
SPA 1600 MP (je 1.739 € UVP) und ein System-
controller, den es zwar auch von K.M.E. gäbe
(Modell DAP 26), wobei allerdings ein kleinerer
Controller genügt, da hier nur zwei Frequenzbe-
reiche zu trennen sind. Das geht los bei der DOD
SR 835 Serie II für schlappe 94 € und hört beim
DBX Driverack PA für 732 € noch längst nicht
auf. Der DBX ist eine gute Wahl auch für größe-
Wissen
Ausstattungsmerkmale von
Aktivboxen
Beim Eingang gibt es nur XLR-Symmetrisch,
alles andere ist Quatsch.
Es sollte einen
Thru-Ausgang geben. Dieser ist nicht nur für
die vorgesehene Anwendung, also zum Wei-
terleiten des Signals an weitere Aktivboxen
nützlich, sondern auch um mit dem Audiosi-
gnal rückwärts in die Box zu gehen, wenn alle
Returns des Multicores aufgebraucht sind.
Aktivboxen sollten einen Ground Lift besitzen.
Der Netzschalter muss hochwertig und fehl-
bedienungssicher sein.
Klangregelungen und/oder spezielle EQ-
Kurven sollten entweder idiotensicher zu
bedienen oder gar nicht vorhanden sein.
Beim Netzkabel gibt es die Alternative Kalt-
gerätekabel oder PowerCon – letzteres ist
besser, da verriegelbar. So verliert man nicht
unbeabsichtigt den Kontakt. Aktive Suboofer
besitzen neben einem Druchschleifausgang
oft auch eine integrierte Frequenzweiche mit
einem Hochpassausgang für die Mittel-/
Hochtonbox. Dadurch muss man nur ein XLR-
Kabel zu jeder PA-Seite ziehen, zum Top geht
es dann vom Subwoofer aus.
Alles fest im Griff:
Controller und Schutz-
schaltungen sind in Fohhns Experience III integriert.
Neodym-Subwoofer und 12"-Top ist für gut abge-
mischte Musik ausgelegt. Wer vernünftig ist und
auf der Bühne mit seiner Backline disziplinierte
Lautstärken wahrt, kann mit dieser PA hohe Schall-
drücke und guten Sound kombinieren, auch wenn
Kickdrum und Bass mit über diese Anlage laufen.
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Die erste eigene PA
Eigenschaf ten. Man kann also in die Distanz ei-
ner längeren Halle oder eines Markt platzes be-
schallen, aber auch den Sound auf ein enges
Areal wie etwa eine Tanzfläche fokusieren. So
ein System wird dann auch schnell für Verleiher
interessant, die des öfteren
den hiesigen Sportverein oder
die auch die angesagte Dorf-
combo beim alljährlichen Fest
betreut. Wür felförmige Tops
wie die Dynacord FX 12 pas-
sen nicht mehr auf Stative
oder Dis tanz stangen. Hier
wird hochgestapelt, und da
kommen die vier würfelför-
mige Subwoofer gerade recht.
Alter nativ kann auch geflo-
gen – wenn man diesen Auf-
wand betreiben will.
Die zweikanalige System-
endstufe gibt es auf jeder
Bühnenseite einmal.
Der Con-
troller mit der Frequenzweiche
ist in die Endstufe integriert.
Ein Endstufenkanal verträgt
bis zu drei Tops oder drei
Subs. Man kann also leicht
weitere Laut sprecher ergän-
zen. Solche PAs unterschei-
Flexibel:
Mit der Xa2
den sich von kleineren PAs
von Dynacord lassen
durch ihren engeren Ab-
sich große und kleine
strahlwinkel und den hö-
Veranstaltungen ab-
heren Schalldruck. Sie ver-
halten.
tragen laute Bands ohne
Kompromisse bei guter Klangqualität. Es ist aber
schwieriger, die Boxen optimal auszurichten. Wenn
man diese Türme einfach auf eine Bühnenkante
vor die erste Sitzreihe stellt, massakriert man die
Gehörknöchelchen der Gäste, die vor dem Sub-
woofer sitzen. Da muss man sich dann mit einer
Absperrung einen Sicherheitsabstand verschaffen.
Wissen
Prozessoranlagen
Es müssen nicht immer analoge Frequenz-
weichen sein.
Stattdessen kommen immer
öfter auch digitale Prozessoren zum Einsatz,
die den Frequenzbereich der Subwoofer (ca.
30–100 Hz) von dem der Tops (ca. 80–20kHz)
trennen und die womöglich auch für die
Trennung zwischen Mitten- und Hochton-
weg (Übergangsfrequenzen bei 1,5–2,5
kHz) zuständig sind. Diese Prozessoren sind
den Endstufen vorgeschaltet, bearbeiten
also Audiosignale. Solche digitalen Endstu-
fenprozessoren integrieren zusätzlich zur
Frequenzweiche typischerweise einen zumeist
parametrischen Equalizer sowie insbesondere
in jedem Frequenzband einen Limiter oder
eine kompressorähnliche Dynamikbearbeitung.
Dies führt zu einem kompakteren Sound und
zu einem besseren Verhältnis von subjektiver
Lautheit und maximalem Schalldruck. Darin
gleichen diese Prozessoren etwa den Maste-
ring-Prozessoren aus dem Tonstudio.
Zudem ist es bei digitalen Prozessoren ein
Leichtes, jedes Frequenzband individuell mit
einem Delay zu versehen.
Etwa um Laufzeitun-
terschiede bei unterschiedlichen Boxenpositio-
nen auszugleichen. Passive Lautsprechersysteme
mit separaten Endstufen profitieren besonders
von solchen frei programmierbaren Controllern.
Bei manchen Fabrikaten können solche Control-
ler-Module auch in die Endstufen integriert und
über Datennetzwerke ferngesteuert werden.
Der Hersteller HK Audio geht einen besonderen
Weg, indem er fertig konfigurierte Prozessoren
in seine aktiven Systeme integriert. Bei gerin-
gen Lautstärken erzeugen diese Prozessoren
von allein eine Art Loudness-Charakteristik. Bei
hohem Pegel limitieren sie hingegen gehörge-
recht. Das klingt prima, kann aber im Einzelfall
auch stören, da die Systeme pegelabhängig in
den Gesamtfrequenzgang eingreifen, den man
mit dem Equalizer eingestellt hat. Fohhn hin-
gegen bietet Boxen mit aufwändig integrierten
Prozessoren an, die per USB programmiert
werden können.
Das Line-Array-Basispaket für Halle, Open Air
und 30.000 €
Das Digital Vertical Array „DVA“ des italie-
nischen Herstellers dB Technologies ist ein Bei-
spiel für ein modernes kompaktes Line Array.
Line Arrays beruhen auf schmalen, flachen
Boxen, die perlenkettenartig zu mehr oder we-
niger langen Bananen aufgehängt werden. Die
komplexe Physik dieser linienförmigen Anord-
nung von Lautsprechern führt zu einer gebün-
delten Abstrahlung der Schallenergie nach vor-
ne. Damit dieser Effekt auch bei tieferen Fre-
quenzen noch funktioniert, muss die Banane
möglichst lang sein. Bei nur zwei oder drei sol-
chen Line-Array-Boxen funktioniert der Richt-
wirkungseffekt nur bei höheren Frequenzen,
also beispielsweise bei Sprache. Tiefe Frequenzen
werden von Subwoofern übernommen, deren
gefaltete Hörner wenn schon nicht so stark wie
ein Line Array, aber doch wenigstens überhaupt
richten. Bei dB Technologies' DVA, dessen Line-
Array-Box DVA T4 heißt, kommen integrierte
Digitalendstufen, Neodymtreiber und Mylar-
Membranen zum Einsatz, um Impulstreue und
Gewicht zu optimieren.
Die Kosten für ein solches System hängen
nicht nur von der Anzahl der Boxen, sondern
auch vom verwendeten Rigging- und Stapel-
Geschirr ab.
Ein Einstieg mit zwei mal vier DVA
T4 (rund 1.700 € je Stück) und zwei mal zwei
Subwoofern (ca. 4.150 € je Stück) kostet mit Ge-
schirr um die 30.000 Euro. Alle Modelle sind
Aktivboxen mit eingebauten Prozessoren und
Amps für jeden Weg. Weichen und Endstufen
kommen nicht mehr hinzu. Die Schalldrücke
sind solcher Systeme enorm und auch die
Audioqualität ist typischerweise bestens. Der
eigentliche Grund, weswegen man Line Arrays
benutzt, ist aber die Vermeidung von Refle-
xionsschall von Decke oder Fußboden einer Halle,
sowie die akustische Ausleuchtung sehr langer
Räume oder weiter Plätze. Man will schließlich
nicht, dass es vorn unerträglich laut und hinten
kaum verständlich ist. Aus diesem Grunde greift
man bei Großbeschallungen zu Line Arrays.
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Großes Besteck:
dB Technologies' DVA
bietet gleichmäßige
Audioübertragung für
Nah- und Fern.
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