WorkShop: SongWriting
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Songwriting – Teil 15
Analyse:
Progressive Rock
In dieser Folge wird es um eine britische Band gehen, die mit über 300
Millionen verkaufter Alben zu den ganz Großen der Musikgeschichte
gehört. Das besondere an dieser Band: Fast alle ihre Songs haben
Überlänge, sind musikalisch teilweise hoch komplex und dabei oft voll
von wilden Improvisationen, Klangexperimenten und Soundcollagen.
Die Rede ist von Pink Floyd.
N
atürlich kennt man von Pink Floyd Songs
die als „Hits“ viel im Radio gespielt wur-
den und noch werden; etwa „Wish you
were Here“ oder „Another Brick in the Wall“. Be-
kannt aber wurde die Band vor allem für ihre
Alben. Oft waren es so genannte „Konzeptal-
ben“, die meist ein zentrales Thema hatten und
dieses musikalisch behandelten. Oft ging dabei
ein Song nahtlos in den anderen über. Demzufol-
ge sollte man nach Ansicht der Band die Alben
auch stets komplett hören und nicht einzelne
Parts aus dem Gesamtkunstwerk heraus reißen.
Pink Floyd gehen dabei sogar soweit, dass sie
diversen Onlineshops gerichtlich untersagt ha-
ben, einzelne Songs ihrer Alben zu verkaufen.
Seither dürfen nur noch ganze Alben via iTunes
und Co. angeboten werden.
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Gegründet wurde die Band bereits 1964 –
noch mit dem Sänger Syd Barrett.
nach dessen
Ausscheiden aufgrund von psychischen Proble-
men und massiven Drogenmissbrauchs übernahm
im Jahre 1968 David Gilmour (Gitarre und Ge-
sang) seinen Posten. Ab da stand das Line up für
die erfolgreichste Phase der Band fest. neben Gil-
mour waren das Roger Waters (Bass und Gesang),
nick Mason (Schlagzeug) und der bereits 2008
verstorbene Keyboarder Richard Wright. nach der
frühen Phase mit Syd Barrett, die noch sehr durch
psychedelische Anstriche geprägt war, entwickel-
te die Band Anfang der 70er-Jahre ihren Stil wei-
ter und wurde etwas eingängiger und weniger
progressiv. Gleichzeitig begannen sie aber damit
ausgiebig die damals zur Verfügung stehende
Studiotechnik auszureizen. So gelangen ihnen Al-
ben, die neben der musikalischen Qualität auch
heute noch ob des Einfallsreichtums der vier Mu-
siker verblüffen können. Da es sich bei der Arbeit
von Pink Floyd wie gesagt oft um Konzeptalben
handelt, versuchen wir dieser Vorgabe gerecht zu
werden und untersuchen diesmal nicht einen oder
zwei Song sondern ein ganzes Album.
Das kommerziell erfolgreichste Album
von Pink Floyd:
The Dark Side Of The Moon
einflusst. Die Rhythmusgruppe aus
Drums und Bass spielt dazu wie in fast
allen Pink-Floyd-nummer einen grund-
soliden und unspektakulären Beat.
Spannend wird das Stück durch die
sphärischen Lapsteel-Gitarren von Da-
vid Gilmour. Eine Lapsteel-Gitarre die
auf den Knien mit einem Metallröhr-
chen gespielt wird kennt man eher aus
der Country-Musik.
„On The Run“ ist ein Instrumentalstück das
sich hauptsächlich aus einer Hi-Hat-Figur und
einem Synthesizer-Pattern zusammensetzt.
ist eines der ersten Stücke, bei dem ein Sequenzer
eingesetzt wurde. Dieser wiederholt die Synthesi-
zer-Figur permanent. Die musikalische Struktur
wird also beibehalten und stattdessen ändert sich
der Sound ständig, durch drehen an den Knöpfen
des Synthesizers. Etwas das in der heutigen elek-
tronischen Musik völlig selbstverständlich ist aber
damals geradezu revolutionär war. Der Song be-
handelt die Angst der Band vorm Fliegen. So hö-
ren wir zum Beispiel im Hintergrund eine Laut-
sprecherdurchsage an einem Flughafen, dazu ge-
sellen sich immer mehr Sounds wie etwa
rückwärts abgespielte Gitarren. Diese bewegen
sich zudem noch extrem im Stereobild. Das Ganze
endet schließlich mit dem Sound eines abstür-
zenden Flugzeuges.
Pink Floyd – The Dark Side
Of The Moon
Wir wollen uns dazu ausführlich mit dem Al-
bum „The Dark Side Of The Moon“ aus dem
Jahre 1973 beschäftigen.
Es ist das kommerzi-
ell erfolgreichste Album der Band und hielt sich
ganze 741 Wochen in den uS-Billboard-Charts.
Fast alle Songs des Albums waren schon vor den
tur jedes einzelnen Stückes detailliert untersu-
chen, das wäre auch sicher zu viel für diesen Rah-
men. Vielmehr werden wir aber darauf schauen,
mit welchen produktionstechnischen Tricks die
Songs aufgewertet und arrangiert worden sind.
Zu Zählweise und Benennung der Tracks gibt es
übrigens unterschiedlich Ansätze, da die Stücke
oft fließend ineinander übergehen und oft nicht
klar als einzelne Songs erkennbar sind.
„Speak To Me“ bildet das Intro von „The Dark
Side Of The Moon“.
Es besteht hauptsächlich
aus einem tiefem gleichmäßigen Puls, der an ein
Herzklopfen erinnert. Darüber hört man allerlei
Geräusche etwa das Klingeln diverser Kassen die
später auch im Song „Money“ wieder auftau-
»
Wichtiger Partner auf dem Weg zum fertigen
Album war dabei Alan Parson.«
chen. Außerdem hört man die Stimme eines
Mannes der davon erzählt wie verrückt er sich
fühlt. Immer wieder tauchen solche kurzen ge-
sprochenen Passagen im ganzen Album wieder
auf. Es handelt sich dabei um Interviews die die
Band unter anderem mit den Angestellten des
Studios geführt hatten. Meist ging es in diesen
Interviews um Themen wie Tod oder den Sinn
des Lebens allgemein.
Nahtlos geht es dann in „Breath“ über. Um
diesen Übergang zu gestalten wurden einige
Piano-Akkorde rückwärts abgespielt.
ergibt sich eine Sogwirkung, die einen förmlich in
den nächsten Song hineinzieht. Die Grundakkorde
des Stückes die von Pianist Richard Wright ge-
spielt wurden sind sehr am Jazz orientiert und
klingen eher ungewöhnlich im Kontext einer
Rockband. Wright war ein großer Miles-Davis-
Fan und war sehr von der Harmonik des Jazz be-
Aufnahmen fertig komponiert. Das ganze Album
wurde bereits mehrfach live gespielt und zwar
als zusammenhängende Performance. Dadurch
war die Band im Studio schon sehr vertraut mit
dem Material und konnte sich voll und ganz auf
den kreativen Teil konzentrieren. Den all die
ganzen Soundeffekte und Klangcollagen wurde
natürlich erst im Studio entwickelt. Wichtiger
Partner auf dem Weg zum fertigen Album war
dabei Toningenieur und Produzent Alan Parson.
Auf ihn gehen viele der letztlich umgesetzten
Ideen zurück. Ort des Geschehens war übrigens
das Londoner Abbey Road Studio indem auch
schon The Beatles einen Großteil ihres Werkes
aufgenommen und produziert hatten.
Im Folgenden werden wir chronologisch durch
das Album gehen und zu jedem Song ein paar
Betrachtungen anstellen.
Dabei werden wir
diesmal nicht unbedingt die harmonische Struk-
David Gilmour spielt bei einigen Songs auch eine
Lapsteel, die traditionell eher bei Country eingesetzt wird.
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Wissen
Infos zu Pink Floyd
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Hier findet ihr wie jeden Monat einige stilprägende Bands und Alben der jeweiligen Stile:
Zu „The Dark Side Of The Moon“ existiert ein hervorragender Dokumentarfilm aus der Reihe
„Classic Albums“, der sehr detailliert und liebevoll den Entstehungsprozess des Albums zeigt.
Mit vielen Interviews der Musiker und anderer Beteiligter.
Weitere wichtige Alben von Pink Floyd waren unter anderem „Meddle“, „Wish you Were Here“
oder natürlich das Doppel-Album „The Wall“ welches auch verfilmt wurde.
Andere wichtige Bands aus dem Progressive- bzw. Psychedelic-umfeld waren oder sind:
Genesis (nur die Frühwerke), yes oder King Crimson.
frei improvisiert. Der Song ist einer der wenigen,
der komplett im Studio entstanden ist. Als
Grundlage gab es nur die Akkorde auf dem Pia-
no. Dazu spielten dann Bass und Drums einen
einfachen Beat. Außerdem hören wir noch eine
Hammond-Orgel, die dem weiten, ausufernden
Gesang etwas mehr Halt und Fülle verleiht.
„Money“ ist wohl der eingängigste und pop-
pigste Song des Albums.
Er entstand auch auf
Wunsch der Plattenfirma, die sich eine Hitsingle
wünschte. Der Text, indem es um Reichtum,
schöne Dinge und Hedonismus geht, spiegelt das
auf ironische Weise wieder. Der Song beginnt
mit einem Loop – bestehend aus den Geräuschen
diverser Registrierkassen. Diese Geräusche wur-
den aufwändig auf Band zusammengeschnitten;
Auch der nächste Übergang zu „Time“ ist wie-
der fließend.
Der Song wird eingeleitet mit einer
Collage aus lauter Weckern und uhren die klingeln
und ticken. Das Ticken eines Weckers bildet dann
den Grundbeat für das weitere Intro. Darunter
spielt der Bass und Drummer nick Mason ver-
feinert das Ganze mit einer interessanten Figur auf
einer Rototom. Eine Rototom ist eine Trommel oh-
ne Kessel, die meist als Dreierset verwendet wird.
In der Strophe ist der Song extrem groovig, fast
schon funky. Auffallend ist auch die häufige Ver-
wendung so genannter Sus4-Akkorde, bei denen
in einem Akkord die Terz durch einen Quarte er-
setzt wird. Das Gitarrensolo könnte so in der Form
auch in einer Blues Band vorkommen, allerdings
wird das Signal durch reichlich Hall „aufgeblasen“
und bekommt dadurch einen sehr spacigen Cha-
rakter. Dieser Eindruck wird weiter durch die Ba-
ckingvocals verstärkt, welche mit einem Pitchshif-
ter und einem Phaser verfremdet wurden.
Track Nummer 5 beginnt mit den Akkorden
von „Breath“ und wird oft als „Breath (Repri-
se)“ bezeichnet.
Zu Beginn hören wir den Haus-
meister des Abbey Road Studios über das Leben
philosphieren. Sinngemäß meint er dabei: „War-
um soll ich Angst vorm sterben haben, jeder muss
irgendwann gehen ...“ Ab ca. 1:03 Minuten be-
»
ginnt dann „The Great Gig In The Sky“ erst richtig.
Grundlage für die nun folgende Gesangsimprovi-
sation ist dabei folgender Harmonieablauf:
Warum soll ich Angst vorm sterben haben,
jeder muss irgendwann gehen ...«
Computer gab es ja noch nicht, so musste jedes
Geräusch von Hand im richtigen Timing gestar-
tet werden. Ein enorm zeitaufwändiges unter-
fangen. Beim ersten Durchhören fällt als nächs-
tes das prägnante Bassriff auf, welches so oder
so ähnlich auch in einem Blues Song vorkommen
könnte. und tatsächlich ergeben sich mit den
verwendeten Harmonien ein Art Blues-Schema:
| Hm | Hm | Hm | Hm |
| Hm | Hm | Hm | Hm |
|F#m | Em |
Das ganze wäre demnach ein Blues in H-Moll
(Tonika).
Der Turnaround erfolgt über F#-Moll
(Dominante) und E-Moll ( Subdominante). Hört
man sich den Song noch einmal genauer an und
versucht dabei mitzuzählen wird man stutzig.
Statt wie in der Pop und Rock Musik üblich in
einem 4/4-Takt erklingt das Stück doch tatsäch-
4 x | Gm7 | C9 | Gm7 | C9 | Gm7 | C9 | Gm7
| C9 |
1 x | Bb/D | Bbm/Db | F#7 | Bm |
1 x | Bm | F | F(b5) | F | F6 | F | F(b5) | F
| Bb | F/A | Gm7 | C9 | Gm7 | C9 |
1 x | Fmaj7 | Bbmaj7 | Ebmaj7 | Cm7 | F7
| Bbmaj7 | Ebmaj7 | Bb |
1 x | Gm7 | C9 | Gm7 | C9 | Gm7 | C9 | Gm7
| C9 |
Interessant ist hier vor allem die dritte Zeile,
man sieht hier, dass eigentlich fast alles auf
einem einzigen Akkord, dem F basiert.
wird nun ständig um einen weiteren Zusatzton
ergänzt. So wird das Stück nicht langweilig ob-
wohl die Band nur über einen Akkord improvi-
siert. Dass es nicht langweilig wird dafür sorgt
auch die beeindruckende Gesangsperformance
der Sängerin Clare Tory. nach Angaben der
Bandmitglieder ist der Part übrigens komplett
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lich als 7/4-Takt. Die Band spielt das aber so sou-
verän und tight, dass einem zunächst gar nicht
auffällt, dass es sich hier um einen „krummen“
Takt handelt. Später im Gitarrensolo wechselt der
Song nicht nur abrupt das Tempo und wird schnel-
ler, plötzlich wechselt man auch zum 4/4-Takt.
„Us And Them“ kommt dann wieder sehr ge-
tragen und psychedelisch daher.
und natürlich
weist auch dieser Song wieder einige Besonder-
heiten auf. Da ist zum einen das sehr sparsame
Arrangment, das sehr viel Platz lässt. Der Ge-
sang streut oft nur kurz einzelne Phrasen ein.
Die Magie des Song entfaltet sich darüber, dass
alle Vocals mit viel Delays versehen sind, die die
Lücken auffüllen und so für eine ganz besondere
Atmosphäre sorgen. Ebenfalls Interessant ist die
Harmonik der Strophe:
2 x | Dsus2 | Esus2/D | Dm(maj7) | G/D
| Dsus2 |
Als eine Art Orgelton ist durchgehend der Ton
D zu hören, darüber verändern sich die ande-
ren Akkorde immer wieder leicht.
So gibt es
hier zum Beispiel auch den seltenen Fall eines
Molldreiklangs mit großer Septime – Dm(maj7)
– zu hören. Alles in allem eine sehr spannende
und inspirierende Akkordfolge.
„Any Colour You Like“ ist dann wieder ein In-
trumentalstück.
Über einen simplen, mono-
tonen Grundrhythmus erklingen diverse Synthe-
sizer-Spuren, die mit viel Hall und Delays zusätz-
lich verfremdet wurden. Dazu gesellen sich
später zwei Gitarrenspuren die ebenfalls sehr
stark verfremdet sind. Die beiden Spuren erklin-
gen dabei zeitlich versetzt rechts und links, also
eine Art „Call And Response“ gewissermaßen.
nahtlos geht es dann weiter mit den Stücken
„Brain Damage“ und „Eclipse“. Diese werden
zwar als eigenständige Songs auf dem Cover
David Gilmour nimmt gerade eine Gitarrenspur bei einer Studiosession auf.
aufgeführt sind aber in Wahrheit ein einziges
Stück. Sie bilden das Finale des Songs, gegen En-
de wird es immer „größer“, zahlreiche Back-
ground-Chöre sorgen für das passende Feeling.
Der Song mündet schließlich in der Zeile „I See
you On The Dark Side Of The Moon“. Eine Hom-
mage an den ausgeschiedenen Sänger Syd Bar-
rett der mittlerweile Wahnsinnig geworden war
und zu dem die Band keinen Zugang mehr fand.
Auch das nächste Album „Wish you Were Here“
widmet sich in weiten Teilen diesem schwierigen
Thema, das die Band weiter beschäftigen sollte.
Ganz zum Schluss ertönt wieder der Herzschlag
mit dem das Album auch beginnt. Darüber hören
wir wieder ein Interview Statement: „There Is no
Dark Side Of The Moon, Really, As A Matter Of
Fact It´s All Dark“
Das Cover
Fast ebenso bekannt wie das Album selbst
ist wohl das Cover-Artwork mit der be-
rühmten Pyramide.
Es wurde von George Har-
die vom Hipgnosis-Designstudio designt. Die
Pyramide ist eigentlich ein Prisma an dem sich
ein weißer Lichtstrahl in seine Spektralfarben
bricht. Pink Floyd wollten es stets vermeiden
ein Foto von sich selbst auf die LP zu drucken
und ließen deshalb immer wieder aufwändige
Cover für ihre Alben gestalten. Zum Schluss
noch eine Geschichte aus der Kuriositäten-Ab-
teilung. unter zahlreichen Pink-Floyd-Fans hält
sich seit Jahrzehnten das Gerücht, die Platte
hätte einen direkten Bezug zum Disney-Film
„The Wizard Of Oz“. Dazu müsse man die Platte
zu einem bestimmten Zeitpunkt des Films star-
ten. (Meist wird das Brüllen des Löwens im Vor-
spann genannt) Von nun an kann man zwischen
Film und Album immer wieder erstaunliche
Parallelen Entdecken. So beginnen manche
Songs pünktlich zu Beginn einer Szene oder es
passen Texte des Albums zu einer bestimmten
Szene. Der Titel „The Great Gig In The Sky“ er-
klingt beispielsweise genau in dem Moment als
im Film ein Haus mit der Hauptperson von
einem Tornado erfasst und durch die Luft ge-
wirbelt wird. Ob man nun an einen Zufall glau-
ben mag oder Absicht dahinter vermutet bleibt
jedem selbst überlassen. Die Band schweigt zu
diesem Thema übrigens beharrlich und nährt
damit die Gerüchteküche noch weiter.
Moritz Maier
Einige Eindrücke vergangener Tage von Pink Floyd:
Egal ob auf der Bühne oder im Studio, die Band war
immer sehr perfektionistisch veranlagt, und zählt auch
heute noch zu den einflussreichsten Musikgruppen für
zig Tausende Musiker.
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