Backgroundgesang wird allzu oft recht stiefmütterlich behandelt. Das fängt
manchmal schon beim Arrangement an – „sing halt einfach was dazu“ –
und geht dann meist auch auf der Bühne oder im Studio weiter. Dabei ist
ein guter Backgroundchor nicht nur ein gutes Stilmittel, sondern auch ein
kleines Detail, das euch und euer Repertoire besonders macht.
inhalt
Wählt die Mikros
gewissenhaft aus!
Was für eure Sängerin oder den Frontmann
selbstverständlich ist, dass sollte für die Ba-
ckingvocals ebenfalls klar sein.
Denn das „Uni-
versaleinheitsgesangsmikrofon“ ist leider kaum
mehr als ein Marketingmärchen. Darum hat euer
Die 7 goldenen Regeln
der Backingvocals
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Auf zum Kauf
Von der Quelle an
Uli Hoppert
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WWW.SoundCheCk.de
D
Sing Together
SpeCial
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amit ihr nicht die gleichen Fehler macht
wie alle anderen, gibts wie gewohnt un-
sere bewährten 7 goldenen Regeln. Beim
Lesen werdet ihr feststellen, dass nicht alle Tipps
universell anwendbar sind – einige sind für die
Bühne gedacht, andere fürs Studio. Nur das The-
ma Arrangement lassen wir an dieser Stelle aus;
darum sollen sich andere Workshops kümmern.
Wir schnappen uns jetzt Stativ und Mikrofon und
schwingen den sprichwörtlichen Dirigentenstab.
Regel 1
Chorgesang- und Backing-
vocals-Abnahme
© PPVMEDIEN 2010
Schlankes und leichtes Gesangsmikro
für die Ladys:
AKG Elle C
nach neunzig Minuten Hüftschwung immer
noch gut und federleicht in der Hand liegt.
Ganz nebenbei bemerkt sollte das Gesangs-
mikrofon ohnehin eine grundsätzlich persön-
liche Angelegenheit sein – alleine aus hygie-
nischen Gründen.
Gänzlich gratis und zudem
völlig universell an dieser Stelle noch ein kleiner
Tipp: Pflegt eure Gesangsmikros! Wer regelmä-
ßig den Korb und das Vlies darunter mit warmem
gesangliches Fundament unbedingt
das perfekte Mikrofon verdient. Die
richtige Wahl ist deshalb so wich-
tig, weil das menschliche Gehör
seit Urzeiten auf den Klang der
menschlichen Stimme geeicht ist
und gerade bei diesem „Instrument“
selbst auf kleinste Ungereimtheiten
sehr sensibel reagiert. Der wahllose
Griff in die Mikrofonkiste und der
Einsatz der restlichen Mikros, die
niemand sonst mehr brauchen woll-
te, führen also sicherlich nicht zum
erwünschten Ziel.
Wenn ihr plant, eure Band mit Background-
gesang aufzupeppen, dann investiert die not-
wendige Zeit für der Auswahl der richtigen
Mikrofone.
Im Idealfall führt der Weg zum Mu-
sikalienhändler eures Vertrauens; dort könnt ihr
in Ruhe und noch besser unter möglichst realen
Bedingungen austesten, welches Mikrofon zu
eurer Stimme passt. Und nicht nur das, fast ge-
nauso wichtig ist die Frage, welches Mikrofon
zu eurem Part auf der Bühne passt. Womöglich
gibt ein Headset dem singenden Drummer oder
Keyboarder erst die richtige Bewegungsfreiheit,
der Gitarrist freut sich über ein Standardmodell
auf dem Stativ und eure potentiellen Back-
groundladys suchen ein Mikrofon aus, dass
nicht nur zur Stimme passt, sondern auch noch
Wasser und milder Seife, Babyshampoo oder
Ähnlichem reinigt, kann den Erfolg nicht nur
hören, sondern auch riechen. Trocknen lassen
nicht vergessen und für den Fall eines Falles
vielleicht auch noch eine Sprühflasche Sagrotan
oder ein anderes Desinfektionsmittel im Mikro-
koffer bereithalten. Wenn mal wieder nicht ge-
reinigt wurde, ist so eine antibakterielle Dusche
besser als nichts.
»
fällt das sofort und sehr deutlich auf. Was bei
der Gitarre als „Sound“ bezeichnet wird, klingt
beim Gesang einfach ungewöhnlich – und wird
damit als unecht, störend oder schlicht falsch
identifiziert. Spart ihr nun an der nötigen Auf-
merksamkeit für eure Backingvocals, lauft ihr
fast schon automatisch Gefahr, genau dieses
Problem zu bekommen. Ein falsches Mikrofon
haben wir hoffentlich schon mit unserer ersten
Regel ausgeschlossen; damit sollte also schon
Sobald die menschliche Stimme abseits der Norm
klingt, fällt das sofort und sehr deutlich auf.«
mal die Quelle gut und richtig klingen. Entspre-
chend kommt es jetzt auf das an, was ihr am
Pult daraus macht: Nehmt euch Zeit für den Ge-
sangssound, findet die Stärken und Schwächen
der Stimme raus und nutzt die Klangregelung
am Pult, um die Chorstimmen in den Gesamt-
sound eurer Band einzubetten. Also nicht den
Chor grundsätzlich nach hinten mischen, son-
dern zunächst gleichberechtigt mit den Main-
vocals mischen. Setzt dazu ruhig einen Kom-
pressor ein, mit dem ihr die Backing Vocals
leicht ankomprimiert, analog zum Hauptgesang
verdichtet ihr damit die Stimme und schafft
mehr Durchsetzungskraft im Mix. Bitte nicht
übertreiben, sonst klingt das ganze matt und
glanzlos und wird sehr schnell uninteressant.
Später beim Gig könnt ihr dann die optimalen
Grundvoraussetzungen nutzen, um die Backing
Vocals so zu pegeln, dass die Verhältnisse zum
Hauptgesang passen.
Regel 2
Gönnt eurem Chor
viel Aufmerksamkeit
Nochmal, das menschliche Gehör ist ganz be-
sonders auf die menschliche Stimme sensibi-
lisiert –
ganz gleich, ob diese nun spricht, singt
oder „nur“ eine zweite Stimme singt. Sobald die
menschliche Stimme abseits der Norm klingt,
Kompressoren können auch eingesetzt werden, um die Dynamik eines abgemischten Chors zu reduzieren, damit das Signal letztendlich druckvoll im Mix platziert werden kann.
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SpeCial: BaCking VoCalS Teil i
© PPVMEDIEN 2010
Regel 3
Nutzt Panorama und Effekte
Backingvocals sollen nicht platt klingen, son-
dern euren Bandsound aufpeppen – also bloß
nichts langweiliges daraus mischen.
Schritt auf diesem Weg: Bettet die Gesänge pas-
send zur Show in das Panorama ein und verteilt
die Quellen im Stereomix. Der singende Gitarrist
auf der linken Bühnenseite kommt auch von links
aus der PA, die beiden schmucken Backgroundla-
dys rechts neben dem Schlagzeug erklingen ent-
sprechend natürlich auch von da aus der Anlage.
Wichtig dabei, keine extreme, sondern eine wohl-
dosierte Zuordnung vornehmen: Schließlich sollen
alle in den Genuss eures Chores kommen. So klin-
gen eure Backingvocals nicht nur interessanter –
denn es passiert ja was auf der Seite – sondern
lassen gleichzeitig auch Platz für die Mainvocals,
die ja in der Regel aus der Mitte kommen. Wenn
ihr jetzt noch euer Programm entsprechend zu-
sammenstellt, dann formen eure Backingvocals
Hall arbeiten, den ihr beim Hauptgesang einsetzt.
Setzt der Chor hingegen nur kleine, punktuelle Ak-
zente, dann passt hier die Hallfahne der Mainvo-
cals eventuell absolut nicht ins Bild – das typische
„scoob scoobeedoo“, vom Chor akzentuiert auf ei-
ner einzelnen Phrase gesungen, ist ein ideales Bei-
spiel dafür, dass ausladende Hallfahnen schlicht
nerven können. Hier solltet ihr lieber einen kurzen,
prägnanten Hall einsetzen. Und: Finger weg von
allzu künstlich klingenden Hallräumen. Sowas
klingt immer schauerlich.
Regel 4
Nicht am Monitor sparen!
Essentiell wichtig für alle Sänger ist perfektes
Monitoring!
Background und Chor machen da kei-
ne Ausnahme, auch die sind auf optimale Abhör-
möglichkeiten angewiesen, um sich gegen die rest-
lichen Instrumente auf der Bühne durchsetzen zu
können. Also tut am Pult alles, damit sich der Chor
auch gut hören kann. Ein eigener Monitormix ist da
»
Essentiell wichtig für alle Sänger ist ein
perfektes Monitoring!«
natürlich perfekt und sollte wo möglich auch reali-
siert werden. Auch der Griff zu einer zweiten, par-
allel geschalteten Box ist kein Luxus, sondern be-
rechtigt, wenn es um mehr als eine Person im
Background geht. Der Klassiker mit extra Showef-
fekt ist zum Beispiel ein Trio als Backgroundchor,
da kann es schnell zu eng hinter einem Wedge
werden, wer zu weit außen steht, der riskiert deut-
lich schlechtere Kontrolle der eigenen Stimme.
Sauberes Intonieren wird damit zum Glücksfall.
Eine Alternative zum klassischen Wedge kann
natürlich ein In-Ear-Monitoring-System sein.
Pro Chorsänger braucht es da in der Regel nur
einen Weg mit Sender und der entsprechenden
Anzahl an Empfängern, alle Chorsänger teilen
sich dann eine Mischung, genau wie bei der Lö-
sung mit dem Wedge. Bleibt die Frage: Was muss
drauf sein auf dem Monitorweg? Bei der Antwort
darauf scheiden die Geister besonders gerne: Ei-
ner möchte alles, der Nächste einen schlanken
Mix, wieder ein Anderer mag den Monitorsound
trocken und dann sind da noch die Kollegen, die
gerne auch den Gesangseffekt mithören. Eine
Faustregel ist also schwierig, aber es gibt durch-
aus ein paar hilfreiche Tipps: Da in der Regel
Rhythmus und Melodie über die Backline laut
genug übertragen werden, sollte man erst mal
mit einem schlanken Gesangsmix auf den Moni-
toren anfangen. Auf vielen kleinen und mittleren
Bühnen genügt das bereits, um sauber intonieren
zu können. Selbstverständlich gehören alle Ge-
sänge zu dieser Mischung – schließlich will man
ja mit den Mainvocals singen und nicht gegen
diese. Effekte sind meist fehl am Platz, da sie oft-
mals die Kontrolle erschweren. Trotzdem solltet
ihr hier eurem Chor das letzte Wort lassen und
bei Bedarf etwas Effekt zum Monitor geben. Und
was nun, wenns nicht der klassische Background-
chor ist, sondern Gitarrist, Bassist und Keyboar-
der ran müssen? Dann müsst ihr selbstverständ-
lich auch auf den Monitorwegen dieser Kollegen
für optimale Selbstkontrolle sorgen.
zusammen mit dem Hauptgesang schon mal so-
was wie eine sehr abwechslungsreiche „Vocal-
wand“ – Hauptgesang und Chorgesang zusam-
men wirken durch die Staffelung im Panorama
sehr breit, fett und plastisch. Abwechselnd erzeu-
gen mehrere Gesänge durch die Staffelung ein
sehr lebendiges und dynamisches Bild.
Mindestens ebenso wichtig wie das Panorama
ist ein guter Gesangshall, der dem Background
genau so gebührt, wie den Mainvocals.
Im Mix
ist ein schöner Gesangshall manchmal sowas wie
ein Kleister, der die ganze Geschichte zusammen-
hält. Überprüft mal, was der Backgroundgesang
im Vergleich zum Hauptgesang singt und leitet
daraus den perfekten Effekt dafür ab. Wird nur ge-
doppelt? Dann könnt ihr getrost mit dem gleichen
Regel 5
Achtet auf das Übersprechen
Insbesondere, wenn es auf der Clubbühne mal
wieder kuschelig eng wird, habt ihr ganz schnell
ein Problem mit Übersprechen.
Dieses besondere
Ärgernis gibt es schon, seit dem Musik elektrisch
verstärkt wird – benachbarte Instrumente streuen
ihren Schall auch in Mikrofone ein, die eigentlich
etwas ganz anderes wiedergeben sollen. In aller
Regel steht euer Sänger vor dem Rest der Band
und hat recht häufig das Drumset im Rücken – das
von hinten ins Gesangsmikro knallt. Der Bass
rechts und das Gitarrenstack links tun ihr übriges
dazu, um den eigentlichen Vocalsound zu beein-
trächtigen. Was hat das nun mit dem Chor zu tun?
Ganz einfach: Mit jedem Chormikro verdoppeln
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sich die Probleme mit dem Übersprechen. Es ist
jetzt nicht mehr nur der Sänger, dessen Mikrofon
unbeabsichtigt den Bühnenlärm mit überträgt,
sondern es sind die Sänger. Liebenswerte Ausnah-
me davon sind vielleicht die netten Ladys im Back-
ground, die womöglich auf den ersten Blick weni-
ger von Bass und Gitarre mitbekommen, dafür
aber umso lieber als ungeplantes Zusatzmikro für
Snare oder Ride funktionieren.
Um einen Eindruck zu bekommen, wie stark das
Übersprechen tatsächlich ist,
fangen viele Band-
mischer beim Soundcheck mit den Gesangsmikros
an und kümmern sich erst dann um die restliche
Band. Wichtig dabei – diese Gesangsmikros müs-
sen während des gesamten Soundchecks offen
bleiben, nur so könnt ihr abschätzen, wie stark das
Übersprechen ist und wie groß entsprechend eure
Soundprobleme werden können.
Eine kleine Drehung hilft; und zwar die Dre-
hung eurer Chormikros weg von der direkten
Störsignalquelle.
Natürlich sollten eure Mitsän-
ger sich dann passend dazu positionieren. Nutzt
die Charakteristik der entsprechenden Gesangs-
mikrofone aus und postiert alles, was Chor mit-
singt, lieber seitlich um die Bühnenmitte herum,
als frontal zur Bühnenkante. Damit blendet ihr je
nach Richtcharakteristik der Chormikros ein
Übersprechen aus der Hauptrichtung schon mal
sehr wirkungsvoll aus
Keine Phasenprobleme:
Da sich die Mikros nicht genau gegenüber stehen, gibts auch keine hörbaren Auslöschungen.
»
um 180° – der Effekt kann bereits ausreichen, um
die Probleme zu lösen. Besonders krasse Züge
kann dieser unschöne Effekt bekommen, wenn ihr
ein schmachtendes Duett auf der Bühne habt –
euer Sänger und die schicke Backgroundlady seh-
en sich auf der Bühne in die Augen und singen
sich voller Inbrunst an. Was die Herzen anrühren
sollte, tut womöglich in den Ohren weh – weil das
jeweils andere Mikrofon auch noch das aufnimmt,
was der Gegenüber singt, eben nur um 180° in der
Mit einem, zwei oder drei Großmembran-Konden-
satormikros lassen sich ganze Chöre aufnehmen.«
Phase gedreht. Der Druck auf den Phasendreher
schafft hier wirkungsvolle Abhilfe. Alternativ
könnt ihr natürlich auch nach alter Rocker Sitte
das Mikrofon teilen und alle grölen im Kreis auf
ein Mikro ein. Kann schön aussehen und klingt
dann auch gut, ist tatsächlich aber mehr für eine
Session oder Zugabe zu empfehlen.
Im Studio lässt sich so ein Effekt noch auf ganz
andere Art und Weise eliminieren, hier werden
die einzelnen Tracks einer Aufnahme zeitlich in
die richtige Position gerückt.
Genau genommen
fügt man dem Signal oder mehreren Signalen ein
entsprechend kurzes Delay hinzu, so lange, bis al-
les wieder auf einer Linie ist. Noch einfacher um-
gehen lässt sich das Problem im Studio durch die
entsprechende Mikrofonierung des Chors. Nir-
gendwo steht geschrieben, dass jeder Chorsänger
ein Mikro haben muss – im Gegenteil. Mit einem,
zwei oder drei geeigneten Großmembran-Konden-
satormikros lassen sich im Raum verteilt ganze
Meisterchöre aufnehmen, ohne dass die Phasen-
probleme überhand nehmen. Wers nicht glauben
will, dem sei das Studium von Videos wie „Artists
United Against Apartheid“ mit „Sin City“ oder „We
Are The World“ von „USA for Africa“ empfohlen –
letzteres wurde mit vier Neumännern aufgenom-
men. Eines (mit Cindy Laupers legendär gewor-
denem Strumpf vor dem Solomikro) für die Soli,
drei für die 36 Chorsänger. Rund 25 Jahre später,
beim Projekt für die Flutopfer von Haiti, teilte sich
ein 90-köpfiger-Chor sechs Mikrofone für die Auf-
gabe. Bei den Parts, bei denen der verstorbene Mi-
chael Jackson nochmal zu sehen und zu hören ist,
ist übrigens auch der mittlerweile legendäre
Strumpf wieder im Bild.
Regel 6
Die Phase macht den Druck
Zugegeben, diese Regel gilt weit häufiger im
Studio, als auf der Bühne.
Der gefürchtete Ef-
fekt tritt immer dann auf, wenn der Chor den
Leadgesang doppelt: Eigentlich sollte es lauter,
fetter werden, stattdessen fällt das Klangbild
förmlich in sich zusammen, es drückt nicht und
die Mitten klingen schauerlich. Wie kann sowas
sein, denn eigentlich sollten sich ja die Stimmen
addieren. Tatsächlich tun sie das auch, jedoch tre-
ten im Audiosignal Phasenverschiebungen auf
und erzeugen übel klingende Kammfiltereffekte.
Gegensteuern am Equalizer bringt hier keine Ver-
besserung, stattdessen solltet ihr probieren, ob ihr
die Phasenverschiebung nicht irgendwie egalisie-
ren könnt. Auf der Bühne gibt es dafür verschie-
dene Möglichkeiten; die wohl einfachste ist es,
den Phasendreher am Mischpult zu versuchen.
Genau gesagt dreht ihr die Polarität des Signals
Regel 7
Tauscht einfach mal
Sologesang und Chorgesang!
Das hat zum Schluss rein gar nichts mit Tech-
nik, sondern mit Wertschätzung zu tun.
euer Chor jetzt klingt – und davon gehe ich aus
– dann hat euer Chor bestimmt auch mal ein
Solo oder gleich ein ganzes Stück verdient! Im-
merhin hat euer Publikum den Chor jetzt einen
Abend lang gehört und freut sich bestimmt
auch mal darauf, die Sänger und Sängerinnen
mal im Rampenlicht zu sehen. Also tauscht ru-
hig mal die Rollen und gönnt eurem Gesangs-
rückgrat die Show. Wie unglaublich groovy so-
was sein kann, zeigt das Trio aus Durga
MCBroom, Sam Brown und Claudia Fontaine bei
„Money“ von Pink Floyd – sowohl auf dem Live-
album „Delicate Sound Of Thunder“ als auch bei
der DVD zu „Pulse“; ein echter Ohren- und Au-
genschmaus!
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