Mixdown Multibandkompression
recording
MIXDOWN
Multibandkompression
© PPVMEDIEN 2008
Foto und Montage: Wilschewski
72
recording magazin 6/08
© PPVMEDIEN 2008
richtig fett
S O K R I E G T I H R M I T M U LT I B A N D K O M P R E S S O R E N J E D E N M I X I N D E N G R I F F
Alle Frequenzen
Multibandkompression genießt vielfach den Status einer Zauberformel. Und tatsächlich
gewinnt so manche Mischung ungemein dadurch. Wenn man eben unbedingt einen Kompressor
auf genau diesem komplexen Signal braucht, aber auch noch so feinfühliges Einstellen
eines normalen Kompressors immer nur Pumpen oder leblosen Sound zum Ergebnis hat.
Multibandkompressoren können genau an der richtigen Stelle im Frequenzspektrum zupacken.
Wie diese Kompressoren funktionieren und wie ihr damit umgehen könnt, das lest ihr hier.
WO NOCH KEIN KOMPRESSOR VORHER WAR
„Ich bin drei Kompressoren. Oder vier. Oder
sogar fünf.“ Damit könnten sich Multiband-
kompressoren auf ihrer Frontplatte brüsten.
Dieser Spezialist unter den Dynamikprozes-
soren kann an vielen Stellen eingesetzt wer-
den, wo man mit nur einem Frequenzband
nicht mehr weiter kommt. Multibandkompres-
soren funktionieren wie normale Kompres-
soren, nur bestehen sie aus mehreren Ein-
heiten davon, die parallel geschaltet und je-
weils für einen eigenen Frequenzbereich
zuständig sind. Diese Bereiche werden durch
Frequenzweichen voneinander abgetrennt,
damit sie unabhängig bearbeitet werden
können.
www.recmag.de
Signale mit großen Lautstärkeschwankungen
bezeichnet man als dynamisch. Mit Hilfe von
Kompressoren lässt dieser dynamische Ver-
lauf zusammenpressen um die Dynamik-
schwankungen zu egalisieren. Technisch ge-
sehen regelt der Kompressor den Pegel des
zu bearbeitenden Signals, also des Eingangs-
signals, in Abhängigkeit von sich selbst oder
einem anderen Signal. Das funktioniert beim
klassischen Kompressor mit einem span-
nungsgesteuerten Regelverstärker, auch VCA
(Voltage Controlled Amplifier) genannt. Da-
mit verschafft uns der Kompressor die Mög-
lichkeit ein Eingangssignal soweit in der
Amplitude zu verringern oder zu beeinflus-
sen, dass ein gleichmäßigerer Lautstärkever-
lauf umgesetzt werden kann. Bei einem Multi-
bandkompressor benötigt jedes Frequenz-
band eine solche Einheit.
Für jedes Frequenzband lassen sich die klas-
sischen Kompressorparameter einstellen:
Zwei der Wichtigsten sind Threshold und
Ratio, die pegelbezogenen Parameter. Der
Threshold bestimmt ab wann der Kompressor
zu arbeiten beginnt. Wenn der Pegel des
ankommenden Signals den eingestellten
Threshold-Wert überschreitet, beginnt der
Kompressor zu komprimieren. Je niedriger
der Threshold gewählt wird, desto früher im
73
recording
MIXDOWN
Multibandkompression
© PPVMEDIEN 2008
Ein Beispiel für Multibandkompression
einer Gesangs aufnahme. Auf dem Display
des TC Electronic Finalizer sieht man die
unterschiedlichen Parametereinstellungen
der drei verschiedenen Frequenzbänder.
Pegelverlauf setzt der Kompressor ein. Das
Signal wird dementsprechend stärker kompri-
miert. Die Ratio bestimmt dann das Kompre-
ssionsverhältnis. Sie legt fest, wie stark die
Pegelreduktion ausfallen soll nachdem der
Threshold überschritten wurde. Wenn das am
Eingang anliegende Signal zum Beispiel den
festgelegten Thresholdwert um 2 dB über-
schreitet, wird bei einem eingestellten Ratio-
Wert von 2:1 (Kompressionsverhältnis) der
Pegel am Ausgang nur um 1 dB steigen. Das ist
die grundsätzliche Arbeitsweise eines Kompres-
sors. Dann gibt es noch die zeitabhängigen
Parameter eines Kompressors: Attack und
Release.
Es gibt noch eine weitere Regelmöglich-
keit, die ein Singleband-Kompressor nicht
bietet:
Die Einstellung der Trennfrequenzen zwi-
schen den Bändern. Dort entscheidet sich, wo
und wie die Dynamikregelung zupackt. Ein
Multibandkompressor arbeitet, wie die Be-
zeichnung schon vermuten lässt, in mehreren
Frequenzbändern gleichzeitig. Das Eingangssignal
wird anfangs mit Hilfe von Frequenzweichen in
mehrere Bänder aufgeteilt (zum Beispiel Bass,
untere Mitten, obere Mitten und Höhen). Diese
können dann völlig unabhängig voneinander in
der Dynamik bearbeitet werden. Am Ende wer-
den die vier Signale nach der Bearbeitung wieder
summiert und am Ausgang des Gerätes ausgege-
ben. Ein Beispiel zum Verständnis: Angenommen,
ihr komprimiert eine Rockmischung und setzt die
unterste Trennfrequenz bei ca. 120 bis 150 Hz,
Der Drawmer S3 bietet in jedem
Frequnzband einen MakeUp-Gain und
am Ende der Signalkette noch einen
globalen Gain-Regler.
Die Attackzeit ist die Zeit die der Kom-
pressor braucht,
um die mit dem Ratio-Para-
meter eingestellte Pegelabsen-
kung bei Überschreiten des
Threshold-Wertes zu errei-
chen. Die Releasezeit
Vieles entscheidet sich schon bei
der Auswahl der Trennfrequenzen.
könnt ihr im untersten Frequenzband wichtige
Frequenzen von Bass und Bassdrum selektiv be-
arbeiten ohne den restliche Mix zu beeinflussen.
Genau da liegt der Vorteil von mehreren Bändern
für die Dynamikbearbeitung. Durch diese Vor-
gehensweise lässt sich oftmals eine wesentlich
stärkere Kompression anwenden, ohne dass eine
Klangfärbung oder generell ein Regelvorgang
hörbar wird. Diese Arbeitsweise ermöglicht es,
den Headroom des Aufnahmemediums besser
auszunützen. Das Ergebnis ist ein lauteres Signal,
ohne höhere Pegelspitzen oder Transienten.
kümmert sich da-
rum, in welcher Zeit die Kompres-
sion nach dem Unterschreiten
des Threshold-Wertes wieder
aufgehoben wird. Weitere
wichtige Regler sind Input-
Pegel und Output-Pegel.
Und kontrollieren lässt sich
die Signalbearbeitung an
der Gain-Reduction-An-
zeige, die den Pegel dar-
stellt, um den gerade redu-
ziert wird.
74
recording magazin 6/08
© PPVMEDIEN 2008
Hier bearbeitet der MD3 das
gleiche Material wie auf der
linken Seite. Der Screenshot
zeigt ein gutes Start-Setting:
In allen Bändern sind die
Parameter gleich eingestellt.
Durch die mehrfach vorhandenen Regel-
möglichkeiten und Anzeigen wird die Bedie-
nung solcher Geräte oder PlugIns relativ
komplex.
Man muss sich erst mit dieser Vielfalt
an möglichen Parametereinstellungen vertraut
machen, um ein brauchbares Ergebnis erzielen
zu können. Durch falschen Einsatz dieser Effekte
lässt sich leider sehr schnell einiges im Material
kaputt machen. Auch hier gilt der Grundsatz
„Weniger ist oftmals Mehr“. Relativ schnell ist
einer Aufnahme das Leben ausgehaucht, das ihr
gerade noch innewohnte. Gerade in der Klassik
wird der Einsatz von Multikompressoren nicht
sehr gerne gesehen und gehört. Will man aber
einen Multibandkompressor einsetzen, sollte
man das aufgenommene Material zuerst kritisch
beurteilen. Sind die tiefen und hohen
Frequenzbereiche zu leise oder zu präsent?
Klingen die Mittenbereiche dazu auch
ausgewogen? Oft klingt eine Aufnahme grund-
sätzlich schon sehr gut, aber man könnte sich
noch etwas mehr Punch oder Biss im Sound
vorstellen. Ein weites Feld
von Einsatzmöglichkeiten für
Multibandkompressoren ist
Bei einem Vocaltrack kann sich die
Dynamik auf unterschiedlichste Weise in
den verschiedenen Frequenzbereichen ver-
ändern.
Das kann zum Beispiel an den
Bewegungen liegen, die ein Sänger während
einer Gesangs-Performance an den Tag legt.
Um sein Feeling für den Song und die Melodie
Unterschiedliche Frequenzen ver-
dienen individuelle Behandlung.
zum Ausdruck zu bringen, können durch die
Veränderung des Abstandes zum Mikrofon hör-
bare Pegelschwankungen entstehen. Einige
die Bearbeitung von Sum-
mensignalen. Für die Be-
arbeitung von Einzelspuren eignen sie sich aber
ebenfalls hervorragend. Im Folgenden gehen
wir exemplarisch darauf ein.
recording
MIXDOWN
Multibandkompression
© PPVMEDIEN 2008
Auch bei Multibandkompressoren gibt es
meist einen globalen MakeUp-Gain-Regler.
Damit lässt sich die durch die Kompression ab-
gesenkte Lautstärke des Signals wieder anglei-
chen. Dies ist eine wichtige Funktion, denn erst
wenn man den Pegel ausgeglichen hat, kann
man die eigentliche Wirkungsweise von der
Kompression auch einschätzen und hören.
Ein Multibandkompressor hat nicht nur
eine Kennlinie, sondern pro Band ein
eigenes Kompressionsverhalten.
Sänger setzen diese Bewegungen ein um lau-
tere Bereiche in ihrem Stimmumfang auszuglei-
chen, um dann wiederum einen gleichmäßigen
Pegel anbieten zu können. Diese Sänger verfü-
gen aber in der Regel über eine sehr gute
Stimm- und Selbstkontrolle. Hier könnte man
auch mit einem normalen Kompressor jederzeit
zum Erfolg kommen. Wenn der Künstler sich
aber bewegt ohne den Mikrofonabstand auf sei-
ner Rechnung zu haben, wird es mit einem her-
kömmlichen Kompressor etwas schwieriger.
Eine weitere Möglichkeit für den Einsatz
eines Multibandkompressors sind Gesangs-
spuren mit einem großen Stimmumfang.
Wenn der Sänger während der Aufnahme von
einer sehr tiefen Stimmlage bis in den
Falsettbereich (Kopfstimme) wechseln muss-
te, hat man oft hörbare Dynamik schwankungen
in der Aufnahme. Hier lohnt sich fast aus-
schließlich ein Multibandkom-
pressor. Um die richtige Einstellung
zu finden, kann man zunächst ein-
mal in allen Bändern alle Parameter
Manche Geräte oder PlugIns haben auch einen
so genannten Auto-MakeUp-Gain. Hier wird
der Pegel automatisch wieder aufgeholt.
Vorsicht aber, denn diese Funk tion ist zwar
sehr hilfreich, verändert aber manchmal auch
die zuvor sorgsam eingestellte Balance zwi-
schen den Bändern. Hier ist es hilfreich, wenn
man der automatischen Pegelanhebung wie-
der etwas entgegenwirken kann.
Auch bei Bassgitarrenaufnahmen kann
man hervorragend mit einen Multibandkom-
pressor arbeiten.
Gerade heute, wo sehr viele
Bassisten auch auf fünf- oder sechssaitige Bässe
zurückgreifen, kann folgendes passieren: Die tie-
fen Töne einer Bassgitarre haben sehr viel Energie
und liefern somit wiederum sehr viel Pegel. In
den oberen Lagen kommt zwar ein schöner Ton
zu Stande, es fehlt aber trotzdem an Kraft und
Durchsetzungsvermögen. Durch unterschied-
Wie bei jedem
Kompressor ist
die Pegel/Gain
Reduction ein sehr
nützliches Tool bei
der Bedienung.
recmag
tipp
Quick & Dirty
Beim Multibandkompressor wird
das Signal aufgeteilt in verschie-
dene Frequenzbänder, die parallel
arbeiten. Das heißt auch, wenn man
Parameter wie Knie oder Threshold
in einem Frequenzband verändert,
hat das keinen Einfluss auf die
Klangbearbeitung der restlichen Bänder
des Multibandkompressors.
Dagegen arbeitet man bei der
Multikompressionsmethode seri-
ell, man schaltet einfach mehrere
Kompressoren in Reihe. Die resultie-
rende Kompressionskennlinie hat dann
mehrere Knie, deswegen spricht man
auch von Multiknee-Kompression. Das
können Singleband-Kompressoren sein
aber auch Multibandkompressoren. Die
Idee dahinter ist einfach: Man versucht
durch nacheinander geschaltete, jeweils
leicht eingreifende Kompressoren ein
mögliches Pumpen zu verhindern. Oft
sind mehrere kleine Schritte sinnvoller
als mit nur einem Gerät übermäßig stark
in das Signal einzugreifen. Man muss
sich dabei bewusst sein, dass das Ändern
der Parameter eines Kompressors die
Klangbearbeitung aller nachfolgenden
Prozessoren beeinflusst und man diese
gegebenenfalls nachregeln muss.
Beim Slap-Bass kann ein Multi-
bandkompressor Wunder wirken.
liche Einstellung von Threshold und Ratio in den
verschiedenen Bandbereichen, gerade im
Tiefton- und Mittenbereich kann man sehr gute
Ergebnisse erzielen um eine gleichmäßige
Pegelver teilung zu bekommen. Bei einem Slap-
Bass im Funk kann ein Multibandkompressor ei-
ne richtige Macht sein. Die Slappings stechen oft
sehr unangenehm und zu laut aus dem Klangbild
heraus. Nach wie vor kann man hier einen
DeEsser einsetzen, der mit seinem Filter im
Sidechain auf einen bestimmten Frequenz-
bereich eingestellt werden kann. Dadurch wird
der Bass-Sound nur während der Slap-Sounds
entsprechend komprimiert. Die Kompression wei-
terer Frequenzbereiche steht aber nicht zur
Verfügung. Mit einem Multibandkompressor kann
man mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen.
Die beschriebenen Einzelsignalbearbei-
tungen lassen sich theoretisch auch beim
Recording durchführen.
Schließlich kann es
notwendig sein, ein Signal bis zu drei bis vier zu
recording magazin 6/08
auf die gleichen Werte einstellen.
Wenn man nun die Gesangsspur durch den
Multibandkompressor schickt, kann man an
Hand der verschiedenen Gain-Reduction-
Anzeigen beobachten, wie der Multiband-
kompressor in den verschiedenen Bändern
unterschiedlich reagiert. Kritische Bereiche, die
unangenehm hervor stechen wären die
Explosivlaute wie „phhhh“s im unteren
Frequenzbereich, oder die Zischlaute im obe-
ren Frequenzbereich. Die Kraft der Brust-
stimme wird durch die Mittenbänder abge-
deckt. All diese verschiedenen Frequenzbe-
reiche können nun unterschiedlich stark oder
auch nicht komprimiert werden. So verhindert
man, dass Peaks in einem Frequenzbereich die
Stimme in anderen Bereichen wegdrücken,
maskieren oder verdecken, wie das manchmal
bei Singleband-Kompressoren auftritt. Die je-
weils vorhandenen Output-Level-Regler pro
Band erlauben nun noch, ein vernünftiges
Verhältnis der unterschiedlich komprimierten
Frequenzbereiche herzustellen.
76
Fotos: Lausmann, Hersteller, Grafiken: Lausmann, KvG
© PPVMEDIEN 2008
der Master-Stereosumme. Wird die Mischung
anschließend noch gemastert, gilt es bei der
Stereosummenbearbeitung auch den Stand-
punkt des Mastering-Engineers zu berücksichti-
gen. Beim Mixdown wird oft versucht, bereits
die Mischung so gut wie möglich mit Summen-
kompression zu bearbeiten. Auch wenn eine
Multibandkompression in diesem Arbeitsschritt
schon viele Möglichkeiten bietet, bevorzugen
manche Mastering-Engineers eher unkompri-
mierte Mischungen zur Bearbeitung, weil sie
sich dadurch weniger eingeschränkt in ihrer
technischen und künstlerischen Mastering-
Arbeit sehen. Ich denke mit einem guten
Mittelweg wäre beiden Parteien gedient. Denn
besonders auf digitalen Plattformen darf die
Übersteuerungsschwelle bei 0 dBFS keinesfalls
Ein Multibandkompressor teilt das Signal in mehrere Frequenzbereiche. Diese
werden dann individuell komprimiert und am Ende wieder zusammengeführt.
komprimieren um für den fertigen Tonträger be-
stimmte Sounds und Durchsetzungskraft zu er-
reichen. Hier muss man sich aber sicher sein bei
dem was man tut. Manche Techniker scheuen
sich ein wenig und vertreten die These, dass ein
Signal bei der Aufnahme so natürlich wie mög-
lich zu belassen ist. Erst im Mix und im Mastering
die notwendigen Korrekturen zu unternehmen,
funktioniert nicht immer und passt zu manchen
Stilrichtungen überhaupt nicht.
Im Mixdown werden Multibandkompres-
soren schwerpunktmäßig auf Summensig-
nalen eingesetzt.
Abgesehen von der Stereo-
summe des Gesamtmixes, kann man dieses Tool
sehr gut für Drum-Subgruppen zum Einsatz brin-
gen. Hier gibt es ja häufig das Problem, dass Kick-
und Snare-Signale bei stark hervorgehobenen
Attacks zu extremen Peaks im Signal führen. Bei
der Bassdrum können diese Frequenzen im Kick-
und Sublow-Bereich sein, bei der Snaredrum im
Punch- und Rim-Bereich. Solche Spitzen führen
dann dazu, dass der Headroom in der Summe
nicht optimal ausgenützt werden kann und die
leisen Stellen zu sehr abfallen. Hat man nun die
Möglichkeit für verschiedene Frequenzbereiche
den Threshold und die
Ratio auf diese Drum-Sum-
me individuell abzustim-
Einzelne Peaks in bestimmten Frequenz-
bereichen lassen sich gut kontrollieren.
überschritten werden um die sehr unange-
nehmen digitalen Verzerrungen zu vermeiden.
Das geht sehr viel komfortabler und wirkungs-
voller durch den Einsatz eines Kompressors
oder Multibandkompressors.
Der Autor
Chris
Lausmann
Gitarrist (Bonfire, Frontline), freier
Produzent und Engineer. An der SAE
München unterrichtet er verschiedene
Fächer, u.a. Mikrofontechnik.
men, wirkt sich das in vie-
lerlei Hinsicht förderlich bei
der Signalbearbeitung aus. Zum einen wirkt das
gesamte Drumset etwas kompakter und kraft-
voller, zum anderen werden so Peak-Signale in
ihre Schranken verwiesen und verhindern nicht
mehr die Nutzung des vollen Dynamikumfangs
für alle Signalanteile der Schlagzeugsumme und
auch des Gesamtmixes.
Gute und vorteilhafte Kompression von
Einzelsignalen und Audiosubgruppen im
Mix
eignet sich oft besser als eine Kompression