Special Loops und Samples fuer Zuspieler 1 2 3 dabei
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DAS FACHBLATT FÜR MUSIKER
Special:
Loops und Samples für Zuspieler
DAS FACHBLATT FÜR MUSIKER
SPECIAL
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Die dritte Hand
Die 11 Gebote
So entstehen perfekte
Backingtracks
der Loops und Samples
1-2-3 … dabei!
Recordinglösungen für
eure Backingtracks
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Recordinglösungen für eure Backingtracks
Damit ihr euch im Dschungel der immer weiter wachsenden Angebots-
palette von Recording-Equipment zurechtfindet, haben wir an dieser Stelle
die wesentlichen Recording-Lösungen zum Festhalten und Bearbeiten
eurer Backingtracks zusammengestellt.
W
ar vor einigen Jahren noch ein Klein­
transporter nötig, um das Equipment
für Aufnahmen (speziell Outdoor) her­
anzukarren, so hat uns die Industrie zuerst mit er­
schwinglicher Hardware für Laptops und in den letz­
ten Jahren besonders mit den umgangssprachlich als
Handyrecorder bezeichneten Geräten ausgestattet.
Einschieben von Secure­Digital­Memory­Karten
(kurz: SD­Karten) auf bis zu 4 GB erweitert werden.
Die Geräte H2 für 236
g
und H4 für
355
g
von Zoom bieten intern schon
einen Kompressor/Limiter und so-
gar ein eingebautes Stimmgerät
und ein Metronom.
Beim H­4
ist auch schon eine Mehr­
spuraufnahme (4­Spuren)
in WAV bei 16 Bit und
44.1 kHz möglich.
Die beiden kom­
binierten XLR­/
Klinkenbuch­
sen erlauben
den Anschluss
von Gitarren, Bässen, Keyboards oder externen
Mikrofonen. Für die Aufnahme von Gitarren und
Bässen stehen eine große Auswahl von Zoom­
Effekten und Amp­Simulationen zur Verfügung. Sie
können durch die direkte USB­Anbindung
auch als Audio­Interface für einen
Computer dienen.
Edirols R-09 HR für 359
g
bie-
tet Aufnahmen in 24 Bit bei 96
kHz über die internen Konden-
sator-Mikrofone.
Tascams DR­1 für
359
g
besticht dagegen mit eingebauten
Effekten, einem analogen Limiter sowie ei­
Handyrecorder für Stereoaufnahmen:
Tascam DR­1
Pocketrecorder
Diese Geräte bieten in kleinstmöglichen Gehäusen
schon eine ganze Menge an Möglichkeiten.
Fest
eingebaute Kondensator­Mikrofone finden sich schon
in den günstigsten Geräten wie etwa beim Swissonic
MDR­2 um 149
g.
Die Aufnahmen werden hierbei in
einem kompakten, internen Flash­Speicher geschrie­
ben. Der Speicher kann zudem einfach durch das
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SoundCheCk 12 08
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ner Pitch­Control. Mit dieser könnt ihr eure Auf­
nahmen auch gleich mal schneller oder langsamer
machen und abhören. Wir haben auch unsere
Kristallkugel befragt und erfahren, was zukünftig
auf den Markt kommt. Für alle iPod­Classic­ und ­
Nano­Besitzer wird es zukünftig ein Tool für profes­
sionelles Recording im Taschenformat geben, denn
Alesis bringt ab Frühjahr 2009 seinen ProTrack auf
den Markt. Über diese Dockingstation könnt ihr über
zwei integrierte Kondensatormikrofone künfgig oh­
ne Umwege, direkt auf euren iPod aufnehmen!
gelieferten Softwaresynths und Sampler und durch
die Stand­Alone­Funktion ist Reason zum Erzeugen
von klassischen Klängen und Loops hervorragend
geeignet. Schade ist hierbei nur, dass man nicht
direkt Audiodateien aufnehmen kann. Immerhin ist
es möglich, vorgefertigte Samples in die Sampler
zu importieren. Den Möglichkeiten sind fast keine
Grenzen gesetzt, da ihr über so genannte ReFills
das Klangspektrum ins fast Unermessliche erwei­
tern könnt. Von den klassischen Keyboard­Klängen
aus den legendären Abbey­Road­Studios, über de­
tailgetreue Abbildung von E­Bässen samt Amps,
bis hin zu live eingespielten Drumloops bleiben da­
bei praktisch keine Wünsche offen.
Wer vorrangig eigene Audiodaten aufnehmen
will, wird wohl auf eine DAW-Anwendung wie
Professionelles Recording mit dem iPod:
Alesis ProTrack
Surround-Aufnahmen mit vier integrierten
Mikros:
Zoom H2
Multitracker
Multitracker bieten euch bei kompakten
Gehäusemaßen eine Menge Funktionen für die
Aufnahme eurer Loops.
Einen günstigen Einstieg
in die Multitracker­Welt bietet der MR­8 Mk II
von Fostex. Aufnahmen lassen sich über die zwei
Eingänge vornehmen und das bei einem Preis von
350
g.
Wer auch mal in Mehrspurtechnik ein
Drumkit festhalten will, der sollte sich unbedingt
das 2488 Mk II von Tascam anschauen. Bei die­
sem System lassen sich nämlich acht Spuren si­
multan aufnehmen. Auch hier ist die Ausstat­
tungsliste umfangreich mit integrierten EQs,
Effekten und CD­Brenner. Da erscheint der Preis
Software
Ein sehr kreatives Software-System bietet
Propellerhead mit dem aktuellen Reason für
449
g.
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Special:
Loops und Samples für Zuspieler
sehr vielseitig einsetzen. Ihr könnt direkt
Aufnahmen realisieren und diese dann
mit Effekten versehen. Der Clou ist, dass
ihr die Audiofiles in verschiedenen Tempi
abspielen könnt – natürlich alle in Echtzeit.
Das Programm lässt sich so intuitiv wie ein
Instrument bedienen und ermöglicht somit eine
Vielzahl an Möglichkeiten für Produzenten und Live­
Musiker. Schon sehr anwenderfreundlich, wenn man
das heimische Recordingstudio kurzerhand auch di­
rekt auf die Bühne mitnehmen kann.
Um eigene Loops und Samples zu erstellen, gibt
es auch sehr gute Sample-Libraries und virtuelle
Instrumente.
Besonders Native Instruments bietet
eine Menge Lösungen für innovative Sounds aber
auch für die Vintage­ und Retro­Fraktion hat die in
Berlin ansässige Softwareschmiede eine Menge in
der Hinterhand. Ein großes Packet gibt es hierbei mit
dem Kontakt­Sampler für 399
g.
Neben vielen Natur­
instrumenten finden sich auch Drumkits und Synthi­
Sounds. Wer auf den Charme und Sound vergan­
gener Sounderzeuger steht, für den könnten sich
auch die Software­Instrumente B4 II für 199
g
oder
Pro 53 für 199
g
aus dem Hause Native Instruments
lohnen. Von Steinberg gibts mit Halion einen kom­
plett ausgestatteten Sampler für 389
g.
Da der
Markt hier unüberschaubar groß ist, können wir
euch an dieser Stelle nicht alle Instrumente und
Sampler vorstellen – das würde den Rahmen dieses
Specials sprengen. Wichtig ist nur, dass ihr euch im
Audiosignale 2-kanalig direkt in den Rechner aufneh-
men:
M­Audio Fast Track Pro
Vorfeld überlegt, welche Sounds für eure Songs in
Frage kommen. Das grenzt die Suche nach dem einen
oder anderen Softwareinstrument entscheidend ein.
Audiointerfaces
Sollen Samples, sowie Loops direkt vom Computer
abgespielt werden so empfiehlt sich ein Audio-
Interface mit mehreren Einzelausgängen.
Erstens
um verschiedene Klicks und Playbacks sinnvoll ge­
splittet an die richtigen Adressen senden zu können
und zweitens könnt ihr mit diesen Audiokarten auch
mal professionelle Aufnahmen der gesamten Band
machen. Eine Audiokarte wie die Fast Track Pro von
M­Audio mit vier Einzelausgängen bekommt ihr
schon für 249
g.
Weiter hat die Karte XLR­/Klinken­
Kombibuchsen als Eingänge mit zuschaltbarer
Phantomspeisung. Die Karte wird vom USB­Bus mit
Strom versorgt und ist somit auch hervorragend für
Außenaufnahmen im Verbund mit einem Laptop ge­
eignet. Wer über noch mehr Einzelausgänge und
auch Eingänge verfügen möchte der sollte ein wenig
tiefer in die Tasche greifen und mal die MOTU
Traveller anchecken. Die hat insgesamt acht Inputs
wovon die ersten vier als Kombi­
buchsen mit Phantomspeisung und
die weiteren vier als Line­Inputs
anliegen. Des Weiteren hat diese
Karte auch zusätzliche ADAT­Inputs,
womit sie ganz einfach auf insge­
samt 16 Inputs erweiterbar ist.
Der Preis dieser Karte liegt bei 830
g.
Die mobile Highend­Lösung
liegt bei der RME Fireface 800 für
1.486
g,
die bis zu 56 Kanäle ver­
arbeiten kann.
Software-Lösungen zur Erstellung
eurer Backingtracks:
Ableton Live 7
& Propellerhead Reason 4
Kompakter 8-Spur-Multitracker mit zwei
Mikrofonvorverstärkern:
Fostex MR­8 Mk II
Steinbergs Cubase oder Apples Logic zurückgrei-
fen.
Cubase gibt es in verschiedenen Versionen für
so ziemlich jeden Geldbeutel. Den Anfang macht
hierbei Cubase Essential 4 für 149
g,
dann gehts zur
Mittelklasse Cubase Studio 4 für 399
g.
Den
Abschluss bildet schließlich das mächtige Cubase 4
für 599
g.
Die Unterschiede hier sind Beschränkung­
en in der Anzahl der Audiospuren, der mitgelieferten
Plugins sowie der virtuellen Instrumente. Cubase ist
auf PC und Mac installierbar.
Logic hingegen läuft leider nur auf Mac-Rech-
nern.
Bei Logic gibt es nur zwei Versionen:
Logic Studio für 479
g
und Logic Express für
199
g.
Das Paket Logic Studio beinhaltet ei­
gentlich vier Programme: Logic Pro, Mainstage,
Soundtrack Pro und Studio Instruments. Zum
Erstellen von Samples sind hier Logic Pro und
die Studio Instruments interessant. Soundtrack
Pro ist zum Nachbearbeiten von Videoton ge­
dacht und Mainstage ist ein Programm zum
Abspielen von virtuellen Instrumenten und Gi­
tarren­Effekten.
Besonders für Musiker und Bands – die auf
der Bühne stehen – ist Ableton Live für 799
g
sehr interessant.
Das Programm lässt sich
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