Passeq Mastering EQ: High-End Mastering EQ zum Low-Budget Preis
Der Passeq war schon als Hardware ein sehr interessantes Werkzeug zum gezielten Bearbeiten von Frequenzanteilen einer Mischung. Es gab nur einen Nachteil: nur die Wenigsten können sich einen derart kostenspieligen EQ überhaupt leisten.
Dank der Virtualisierung auf Plug-In Ebene bietet Hersteller SPL nun die nächste gelungene Umsetzung an – und diesmal ist der Preis äußerst attraktiv.
Zum Prinzip des Passeq:
Das Hardware-Original ist der erste passive EQ, der jeweils drei getrennte Frequenzbereiche für den Verstärkungs- und den Absenkungsbereich bereitstellt. Ein Urahn dieses EQ-Designs, wenn nicht die Definition des klassischen Designs überhaupt, ist der Pulteq aus den 1950/60er Jahren. Er verfügte über jeweils zwei Bänder (LF und HF), bot allerdings nur wenige schaltbare Frequenzen an. Der Passeq hat dagegen je 12 schaltbare Frequenzen pro Band — macht 36 Frequenzen für die Absenkung und 36 Frequenzen für die Verstärkung. Boost- und Cut-Frequenzen sind dabei nicht identisch, sondern greifen wie Zahnräder ineinander, so dass mit 72 Frequenzen pro Kanal enorm umfangreiche Frequenzgangskurven eingestellt werden können. Das moderne Konzept des Passeq bietet daher erstmals Eingriffsmöglichkeiten mit klassischen, passiven Filtern über den gesamten relevanten Frequenzbereich.
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