Azumi Querfloeten
Der Querflötenbauer Shuichi Tanaka (Chef und Gründer der Profi-Querflötenmarke Altus), wollte auch im Nicht-Profibereich hochwertige Querflöten Modelle zu erschwinglichen Preisen anbieten. Er kreierte eine Kombination aus einem Korpus der gehobenen Flötenklasse mit einem handgemachten Kopfstück der Edelschmiede Altus. So bietet Azumi eine Flöte mit einem maßgeschneiderten Kopfstück für die ganz speziellen Anforderungen des ambitionierten und anspruchsvollen Non-Professional-Flötisten.
Bislang gab es handgearbeitete Kopfstücke lediglich im Profi-Segment. Für alle anderen Flötisten gab es lediglich maschinell gefertigte Instrumente von unterschiedlichsten Herstellern. Auf die besonderen Bedürfnisse der „Non-Professional“ Flötisten wurde hingegen nicht eingegangen.
Azumi ist es gelungen die perfekte Verbindung eines hochwertigen, preisgünstigen Studentkorpus mit einem handgearbeiteten Kopfstück vom Profi-Flötenbauer Altus zu fertigen. Das von Hand ausgearbeitete „Altus-Z-Cut-Kopfstück“ ist mit seinen besonderen Spieleigenschaften speziell auf die Bedürfnisse dieser ambitionierten Flötisten zugeschnitten.
Was wird am Altus „Z-Cut“ per Hand gemacht?
Die Mundlochplatte wird von Hand bearbeitet. Die Mundlochflanken werden seitlich angeschnitten und der Mundlochkamin wird an der Unterseite leicht unterschnitten. Durch den neuen „Z-Cut“ spricht das für Azumi entwickelte Altus-Kopfstück extrem leicht an und der bequeme Anblaswinkel dieses „Z-Cuts“ hilft mit weniger Mühe einen sauberen und nebengeräuscharmen Ton zu erzeugen. Durch die handgearbeiteten „Unterschneidungen“ erhält das Instrument einen farbenreichen und ausdrucksstarken Klang. Auch in den extremen Lagen – bei sehr hohen und sehr tiefen Tönen – spricht die Flöte leicht und problemlos an. Darüber hinaus ist der Azumi-Korpus sehr hochwertig, langlebig. Azumi-Flöten stehen unter der ständigen Kontrolle der Firma Altus – somit ist ein gleichbleibend hoher Qualitätsstandard garantiert.
Shuichi Tanaka`s Werdegang
Shuichi Tanaka ist einer der außergewöhnlichsten Flötenbauer, die aus der japanischen Tradition hervorgingen. Als vielseitig begabter Musiker entwickelte Tanaka während seiner Studienzeit ein aufrichtiges Interesse an den Eigenschaften und technischen Aspekten seines Instruments. Im Alter von 20 Jahren entschloss er sich die Kunst des Flötenbaus zu erlernen. Sein besonderes Interesse galt dem Kopfstückbau. Hier hatte er Gelegenheit all die Faktoren der Klangbeeinflussung, die sich mit jedem Schnitt, jedem Feilstich und jeder Materialkombination ändern, genauestens zu erforschen. Nachdem er fünf Jahre bei seiner Lehrfirma Muramatsu und danach in leitender Funktion bei Miyazawa und Takumi gearbeitet hatte, verwirklichte er 1981 sein Lebensziel: Tanaka konstruierte seine ALTUS-Flöte.
All diese Erfahrungen finden sich auch in den AZUMI-Modellen wieder