NAMM Show 2013 – Focusrite Red 1 500: Ein Klassiker im neuen Gewand
Der britische Hersteller Focusrite präsentiert die Neuauflage eines Klassikers im neuen Gewand.
1993 stellte Focusrite die Red Serie und erreichte damit sehr schnell Kultstatus, dies ist unter anderem auch der Tatsache zur Verdanken, das die Schaltkreise aus den originalen ISA110-Modulen übernommen, die von Rupert Neve entwickelt worden. Doch nicht nur die Schaltungen der Red-Serie waren etwas Besonderes, vor allem ihr Vorteil, mit nahezu jedem Mikrofon zu harmonieren und dessen einzigartigen Klang zu erhalten, machten die Red-Serie zu den Top-Wunschkandidaten in Studios.
Im zeitgemäßen 500er Format kommt nun der Red 1 500, bei dem die gleichen Schaltungen und Komponenten des Originals verwendet werden, bietet dieser Mikrofon-Vorverstärker im neuen Format die gleiche Performance, wie Focusrite Red-Serie.
Die Mikrofon-Gain-Einstellung erfolgt in 6-dB-Schritt über einen Grayhill-Schalter mit Rasterung und vergoldeten Kontakten in Militär-Qualität, und reicht von -6 bis +60 dB. Beste Voraussetzungen für akkurates Arbeiten, Kanal-Matching und Widerherstellen von früheren Werten. Die einzigartige Bauweise der Focusrite Mikrofon-Vorverstärker sorgt für eine exzellente Gleichtaktunterdrückung, eine überragende Übersteuerungssicherheit und dank der aufgeteilten Gain-Struktur (20 dB aus dem Übertrager und bis zu 40 dB aus dem Verstärker) ist ein äußerst geringer Nebengeräuschpegel garantiert.
Die Frequenzbandbreite liegt wie bei der Original Red Serie zwischen 10 Hz bis 140 kHz. Diese außergewöhnliche Performance steht für eine große Zahl an Eingangs-Impedanzen zur Verfügung, sodass Red 1 500 mit nahezu jedem Mikrofon perfekt harmoniert, egal ob Bändchen-, Kondensator- oder dynamisches Mikrofon. Am Eingang kommen hochwertige Custom-wound Lundahl LL1538 Übertrager, sowie im Ausgangsbereich ein Custom-Carnhill-Übertrager zum Einsatz.