NAMM 2014 bringt neue Elektron Groovebox hervor: Analog Rytm
Die schwedische Firma Elektron Music Machines aus Göteborg hat ganz augenscheinlich Freude am Entwickeln neuer analoger Hardware gefunden und präsentiert in einem Zeitraum von nur 2 Monaten bereits den zweiten analogen Klangerzeuger namens Analog Rytm. Ähnlich wie die legendäre TR-909 von Roland bietet Analog Rytm analoge Schaltkreise zur Erzeugung von Drumsounds, sowie die Möglichkeit, digitale Samples einzubinden. An dieser Stelle sei übrigens gleich erwähnt, dass der Eingang des Geräts nicht zum Samplen fungiert, sondern Samples über die USB-Schnittstelle in das Gerät geladen werden müssen.
Für die insgesamt acht analogen Stimmen steht eine Padmatrix von insgesamt 12 anschlags- und druckempfindlichen Pads bereit, sowie Einzelausgänge in 6,3 mm Klinke. Bassdrum, Snaredrum, Closed HiHat oder Open HiHat, Cymbal oder Cowbell, Rimshot oder Clap, Middle Tom oder High Tom, Low Tom und Bass Tom lassen sich so also neben dem Hauptausgang gezielt einzeln in ein Mischpult führen und können dort einzeln abgemischt werden. Aber auch für Künstler, die ohne zusätzliches Mischpult arbeiten, bietet Analog Rytm genügend Möglichkeiten der internen Signalbearbeitung und Pegelstellung. Hierfür stehen ein analoges Multimode Filter, sowie ein analoger Verzerrer als Inserteffekt pro Stimme bereit, Reverb und Delay wiederum als Zumischeffekte. Zusätzlich hat man die Möglichkeit, das Klangmaterial über den Kompressor im Master Bus zu verdichten. Auch in diesem Signalpfad liegt im Übrigen nochmal ein Verzerrer parat.
Beinahe schon üblich in Elektron Grooveboxen ist der bedienfreundliche 16-Step-Sequenzer, der auch im Analog Rytm wiederzufinden ist. Insgesamt lässt sich der Analog Rytm problemlos in die Produktreihe des Analog Four und des Octatrack einordnen. Die gesamte Aufmachung, das wertige Gehäuse, die Drehregler, Taster, usw. sind im gleichen Stil gehalten, wie bei besagten Modellen.
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