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Eines muss man Billy Talent lassen – sie sind nicht kaputtzukriegen. Mehr als ein Jahr ist das Quartett aus Kanada praktisch ohne Unterbrechung auf Tour gewesen, die vier Musiker haben in dieser Zeit praktisch jedes Festival rund um den Globus gerockt, dass Rang und Namen hat. Weitere Abstecher im Rahmen ihrer Weltreise waren eine Handvoll Festivals in Deutschland und Großbritannien, bevor die Vier eine wohlverdiente Ruhepause einlegen werden. Wir schauten uns auf dem Area 4 an, wie sie ihren Sound technisch umsetzen.
In dieser Folge des Songwritingworkshops geht es um Disco-Musik. Überraschenderweise gibt es auch bei dieser „Tanzmusik“ Querverbindungen zur Rockmusik. Ihr werdet erstaunt sein, wer sich alles aus dem Kreis der harten Rocker vom Disco-Fieber hat infizieren lassen und im Laufe der letzten Jahrzehnte discolastige Songs veröffentlicht hat.
Das Mastering steht bei Audioprojekten ganz am Ende des Produktionsprozesses. Früher nur für gut betuchte bezahlbar, ist es nun Dank der fortgeschrittenen Digitaltechnik möglich, mit den geeigneten Werkzeugen selbst Hand anzulegen und den optimalen Sound herauszuarbeiten. Wir geben euch einen Überblick über die hierfür notwendigen Features und zeigen, worauf ihr bei der Anschaffung von Mastering-Software achten solltet.
Röhrenmikrofone umweht der Hauch des Besonderen – so, als ob sie dem Sound ein eigenes Seelenleben geben könnten. Begriffe wie sanfter Sound, warmer Klang und seidige Höhen sind die Assoziationen, die uns beim Stichwort „Röhre“ einfallen. Schauen wir uns doch einmal an, welche technischen Details dazu führen könnten, dass Röhrenmikros diese ihnen zugeschriebenen Übertragungseigenschaften entwickeln.
Analog Mischen – was war das noch mal? Wer davon noch spricht, kommt nicht unbedingt aus einer längst vergessenen Zeit. Der Mix über ein echt analoges Mischpult ist heute zwar eher eine Seltenheit, jedoch gibt es gute Argumente, Lust auf das Arbeiten mit analogem Equipment zu machen. Hier findet ihr Infos und Gedanken über das, was einmal der Standard war.
Um Gesang größer und farbiger klingen zu lassen, kann man sich einiger Effekte bedienen, seien es deutlich hörbare oder subtile. Einer der populärsten ist das Delay, das es erlaubt, Vocals mit Räumlichkeit aber auch vielen anderen akustischen Tricks aufzupeppen. Mit dem breiten Potpourri an verfügbaren Verzögerungseffekten lässt sich so einiges im Mix anstellen.
Beim Faltungshall wird eine Impulsantwort über das Audiosignal gefaltet und so der Hall auf das Signal gerechnet. Die dazu notwendige Impulsantwort ist eine „Moment aufnahme“ des Raums für eine bestimmte Schallquelle und eine bestimmte Mikroposition, um so diesen Raum authentisch zu reproduzieren. Und solcherlei könnt ihr auch selbst – und unterwegs – erstellen und ins heimische Studio mitnehmen.
Der Effektklassiker Hall lässt sich auf wirklich alle Signale anwenden und gerade für Vocals gibt es diesbezüglich einiges zu erzählen. Obwohl es einen aktuellen Trend gibt, Produktionen eher trocken zu halten, sind Räume im Mix immer eine Möglichkeit, um Dimensionen und Tiefe zu erzeugen. Ob Pop und Rock, Schlager und Volksmusik, Heavy Metal und fast jede andere Musikrichtung – ein bischen Reverb auf Stimmen geht meistens.
Nichts soll brummen, nichts darf sirren, und der Sound muss selbstredend auch noch passen. Bei der Umsetzung solcher und ähnlicher Maßgaben helfen DI-Boxen. Doch auch wenn diese meist unauffälligen Geräte eher zu den simpleren Werkzeugen im Arsenal des Tontechnikers zählen: Beim Einsatz von DI-Boxen gibt es einiges zu beachten.
Immer wenn es auf eine möglichst unauffällige Mikrofonierung ankommt, sind Miniaturansteckmikros das Mittel der Wahl. Meist Lavalier Mikrofone oder einfach nur „Anstecker“ genannt, sind diese Winzlinge sowohl auf der Bühne, als auch im Studio sehr vielfältig einsetzbar. Dies wollen wir in diesem Beitrag einmal näher ausführen.