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Die Produktion von klassischer Musik unterscheidet sich im Vergleich zu vielen anderen Musikrichtungen nicht nur in den Aufnahmetechniken, in der Postproduktion und im Mix. Auch beim Mastering gibt es deutliche Unterschiede. Während der finalen Bearbeitung geht es nicht um Lautheit, Fatness und Druck, sondern es sind andere Dinge die wichtig sind, wie ihr auf den folgenden Seiten lesen könnt.
Alles Material vorhanden? Alle Patches gesteckt? Frischer Kaffee am Start? Dann kann´s ja losgehen! Um zügig und problemfrei mischen zu können, sollten Recordings und Equipment adäquat für den Mix vorbereitet sein. Wie das geht, erläutert euch dieser Workshop. Wertvolle Tipps hat dabei unter anderem Mixing-Guru Bob Clearmountain am Start, der schon für Größen wie Bruce Springsteen, Bon Jovi oder David Bowie gearbeitet hat.
Die Sängerin im Aufnahmeraum, der Engineer auf der anderen Seite der Glasscheibe hinter einem großen Mischpult: Das ist die klassische Situation bei Vocal-Aufnahmen. Es geht aber auch anders: Probiert doch einfach einmal aus, den Sänger im Regieraum einsingen zu lassen. Vielfach eröffnet der direkte Draht zwischen Engineer und Künstler tolle Möglichkeiten.
So schön es sich im heimischen Studio arbeiten lässt, so lukrativ kann es sein, an fremden Orten Audioaufnahmen durchführen zu können. Seien es Proberaum-Aufnahmen, Bandmitschnitte oder Atmos für Soundcollagen, Recordingsessions außerhalb der eigenen vier Wände sind für viele Projektstudiobesitzer früher oder später angesagt. Was also tun, wenn finanzielle Ressourcen knapp sind und aufwendige Umbauarbeiten nicht in Frage kommen? RecMag zeigt euch, auf was ihr achten müsst, um mit begrenztem Budget sowohl in eurem Projektstudio als auch unterwegs Audioprojekte realisieren zu können.
Ist ein Gitarrensolo erst mal vernünftig aufgenommen und per Editing, Noise Gate, EQ und Kompressor entsprechend in Form gebracht, darf es inszeniert werden: ob brachial opulent oder auch minimalistisch ohne Umschweife in den Gehörgang. Es ist der Zeitpunkt gekommen, sich gründlich mit Raum- und Modulationseffekten zu beschäftigen. Viel oder wenig, Hall, Phaser oder Tape Delay – das will wohl überlegt sein.
Die Vocals transportieren einen Großteil der Emotionen eines Songs. Gerade in den raueren Stilrichtungen der populären Musik wird die Stimme oft sehr emotional und manchmal auch unkonventionell eingesetzt. Wie ihr diesen Heavy Soul der Stimme in die Produktion übertragen könnt, erfahrt ihr in diesem Beitrag.
Um im alltäglichen Konkurrenz-Wettrennen punkten zu können findet man auch in der Musikbranche und Musikproduktion so manche Mittel und Wege, um zielsicher die Aufmerksamkeit auf ein bestimmtes Produkt zu lenken. Als derzeit plakativstes Werkzeug hierfür erweist sich die Anhebung des maximalen Schallpegels und der Lautheit von Musik.
Ableton Live 8 ist ein Musikprogramm das die beiden Welten „Studio“ und „Live“ logisch und sinnvoll vereint mit einem ganz eigenen Ansatz. Nicht nur deshalb erfreut es sich längst einer großen Fan-Gemeinde. Wie ihr die Besonderheiten von Live 8 für das Programmierens von knackigen Drumbeats einsetzt, dazu findet ihr in diesem Artikel die nötigen Tricks und Kniffe.
Moderne Kompositionen im Land der digitalen Möglichkeiten kennen keine Grenzen mehr. Bei der Studioproduktion werden dann schon mal extrem eigenwillige Schlagzeugklänge gefordert oder der Drummer muss programmierte Grooves und gefilterte Loops reproduzieren. Dann muss nicht gleich in die Retortenkiste gegriffen werden. So manch extravaganter Drumsound lässt sich durch clevere Komponentenwahl oder außergewöhnliche Modifikationen des Drumkits herzaubern – und dann live einspielen. Gewusst wie!
Man trifft schon mal auf die Meinung, dass die Mikrofone über dem Drumset ausschließlich für die Becken zum Einsatz kommen. Das Potenzial einer guten Overhead-Mikrofontechnik für den Gesamtsound der Drums wird oft unterschätzt. Es lohnt jedenfalls, sich eingehend mit diesem wichtigen Teil der Schlagzeugaufnahme zu beschäftigen.